Galerie: Grand Canyon: Wanderung durchs Weltwunder
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:30 MEZ

Die unterste Schicht des Grand Canyons besteht aus Vishnu-Schiefer und ist über 1,7 Milliarden Jahre alt. „Lasst den Canyon, wie er ist“, beschwor Präsident Theodore Roosevelt seine Landsleute 1903. „Er lässt sich nicht verbessern. Die Jahrhunderte haben daran gearbeitet. Der Mensch kann ihn nur verschandeln.“
Foto von Pete McBrideDie Havasupai-Indianer protestieren gegen den geplanten Uranabbau neben ihrem Reservat. Sie wollen nicht zulassen, dass ihre Heimat kontaminiert wird. „Wir stehen an der Frontlinie“, sagt Carletta Tilousi (2. v. r.). Schon in der Vergangenheit haben Uranerzminen hier Quellen verseucht, der Betreiber Energy Fuels wiegelt jedoch ab.
Foto von Pete McBrideDie Hualapai führen auf dem Abschnitt des Colorado, der an ihr Reservat grenzt, Bootstouren durch. Gerade weil die Natur im Grand Canyon so beeindruckend ist, ist sie gefährdet. Investoren planen zusätzliche Flugplätze und Ferienanlagen.
Foto von Pete McBrideUnser Autor Kevin Fedarko (hinten) mit Freunden am Südrand des Canyons.
Foto von Pete McBrideDer Zusammenfluss des blauen Little Colorado und des braunen Colorado wird „Confluence“ genannt – und ist den Indianern heilig. Eine Seilbahn könnte 10.000 Touristen am Tag zum Fluss hinabtransportieren.
Foto von Pete McBrideEine Bergsteigerin beobachtet hoch über dem Colorado den Sonnenaufgang. Der Grand Canyon ist größtenteils unerschlossenes Gebiet. Bisher haben erst zehn Menschen den Canyon ohne Unterbrechung zu Fuß durchwandert.
Foto von Pete McBrideTouristen fotografieren sich neben einem Hubschrauberlandeplatz im westlichen Grand Canyon. Im Frühjahr 2016 zählte NATIONAL GEOGRAPHIC in der sogenannten „Helikoptergasse“ 262 Flüge in nur fünf Stunden.
Foto von Pete McBride