
Tierpfleger des David Sheldrick Wildlife Trust in Nairobi schützen die kleine „Shukuru“ mit einem eigens gefertigten Mantel gegen Kälte und Regen, damit sie sich keine Lungenentzündung zuzieht.
Foto von Michael NicholsSelbst mutterlose Elefanten scheinen das Gruppenverhalten ihrer Art zu kennen. Hier legen sich die ältesten Tiere beim Morgenspaziergang auf den Boden – und laden so die jüngeren ein, auf ihnen zu spielen.
Foto von Michael NicholsTrotz Decken und Infusionen starb diese zwei Jahre alte Waise kurz nach ihrer Einlieferung. Manche Tiere, die lange in ihrer Familie gelebt haben, verkraften deren Verlust nicht und geben einfach auf.
Foto von Michael NicholsDiese in den Tsavo-Nationalpark ausgewilderten Elefanten kehren in eine Region zurück, in der vor Jahrzehnten Wilderer die Herden dezimierten. In der Nähe des Berges Ithumba (hinten) verläuft die Parkgrenze.
Foto von Michael NicholsDaphne Sheldrick, gebürtige Kenianerin mit britischen Wurzeln, gründete das Waisenhaus für Elefanten in Nairobi. Ihr gelang es 1987 als erstem Menschen, eine neugeborene Afrikanische Elefantenwaise am Leben zu erhalten.
Foto von Michael Nichols„Mzima“ begrüßt Schulkinder, die den Tsavo-Nationalpark besuchen. Ihre Mutter wurde von Wilderern getötet. «Für die sind Elefanten nur Fleisch und Geld», sagt Daphne Sheldrick. «Die Jüngeren wissen es inzwischen besser.»
Foto von Michael NicholsDie heute 20 Monate alte „Murka“ wurde vor einem Jahr eingeliefert. Ein Pfleger zeigt, wie tief dieser Speer in ihren Kopf eingedrungen war. Das Tier konnte die Aufzuchtstation bereits wieder verlassen und soll bald ausgewildert werden.
Foto von Michael NicholsNach der Fütterung in der Aufzuchtstation in Nairobi wird es Zeit für ein Nickerchen. Elefanten gehören zu den intelligentesten Lebewesen auf der Erde. Doch ohne unsere Hilfe haben sie vielleicht keine Zukunft.
Foto von Michael NicholsElefantenwaisen wetteifern um die Flasche mit Muttermilchersatz, welcher über Jahrzehnte weiterentwickelt wurde. Alle 3 Stunden werden die Elefantenbabys mit dem Muttermilchersatz gefüttert.
Foto von Michael NicholsEin ängstliches Elefantenwaise braucht unbedingt Kontakt zu anderen Elefanten. Daher beginnt man schon mit der Sozialisierung, nachdem die schlimmsten Wunden verheilt sind.
Foto von Michael NicholsÄltere, unabhängige Elefanten scharen sich um „Meibai“, ein Elefantenwaise, das es liebt zu schwimmen.
Foto von Michael Nichols„Shukuru“ wurde von Ortsansässigen Hirten gefunden, nachdem sie in eine Einstiegsöffnung der Mzima-Mombasa Pipeline in Kenya gefallen war.
Foto von Michael NicholsElefantenwaisen entwickeln starke Bindungen an ihre Pfleger und umgekehrt. „Man macht es nicht für Geld,“ erklärt ein älterer Pfleger. „Je mehr Zeit man mit den Tieren verbringt, desto mehr erfüllt es einen selbst. Man liebt die Tiere einfach.“
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