
Ötzis rechter Unterarm auf einer sterilisierten Alufolie.
Foto von Robert Clark
Ötzi, lebensgroß rekonstruiert von den niederländischen Künstlern Adrie und Alfons Kennis. Anders als bisher angenommen, hatte er nicht blaue, sondern braune Augen.
Foto von Robert Clark
Auf seinem Weg in die Berge trug er mit Heu gefüllte Schuhe, die von einem Netz aus Grasschnüren zusammengehalten wurden.
Foto von Robert Clark
Der Pfeil zeigt die 3210 Meter hoch gelegene Stelle auf dem Tisenjoch, an der Wanderer aus Nürnberg am 19. September 1991 die Mumie von Ötzi fanden. Er lag im Gletschereis einer Felsmulde, das ihn seit seinem Tod vor 5300 Jahren perfekt konserviert hatte. Einzigartig waren viele der Artefakte, die er bei sich hatte.
Foto von Robert Clark
Ein detailgetreues Modell der Situation, wie der Eismann und seine Habseligkeiten aufgefunden wurden.
Foto von Robert Clark
Per Video-Endoskop wollten Eduard Egarter Vigl (2. v. r.) und seine Kollegen die Pfeilspitze orten – das Geschoss, das Ötzi einen schnellen Tod gebracht hatte.
Foto von Robert Clark
Neun Stunden lang wurde Ötzi von Kopf bis Fuß nach allen Regeln der Medizin untersucht. Neurochirurgen bargen Blutgerinnsel, die auf ein Schädel-Hirn-Trauma des Toten hinweisen.
Foto von Robert Clark
Röntgenbilder dienten als Vorlage bei dem – vergeblichen – Versuch, bis zu der tödlichen Pfeilspitze vorzudringen.
Foto von Paul Gostner, Allgemeines Krankenhaus Bozen
Die Tätowierungen des Eismanns (hier jene am Knie) gaben abermals Rätsel auf.
Foto von Robert Clark
Entdeckt und aus dem prall gefüllten Magen vollständig entnommen wurde seine letzte Mahlzeit.
Foto von Robert Clark
Stücke vom Birkenporling trug er bei sich, um Blutungen zu stillen und Infektionen vorzubeugen.
Foto von Robert Clark
Ein Dolch mit Feuersteinklinge (mit geflochtener Scheide) ...
Foto von Robert Clark
... und solche Pfeile dienten zur Jagd und als Waffen.
Foto von Robert Clark
Das Beil samt Klinge aus damals noch seltenem Kupfer weist auf Ötzis hohen sozialen Status hin.
Foto von Robert Clark
Ahornblätter wie dieses benutzte er, um Glut in einem Behälter warm zu halten und zu transportieren.
Foto von Robert Clark
Sein intakter rechter Schuh – außen Hirschleder, innen Heu, Sohle aus Bärenfell – gehört zu den ältesten, die je gefunden wurden.
Foto von Robert Clark
Die Schnur war möglicherweise seine Sehne für seinen unfertigen Bogen.
Foto von Robert Clark
Die neue, höchst realistische Rekonstruktion des Eismanns zeigt einen robusten, aber von hartem Leben gezeichneten Endvierziger. Ungelöst bleibt das Rätsel seines Todes: Es gelang den Wissenschaftlern nicht, zur Pfeilspitze vorzudringen, die ihn getötet hat.
Foto von Robert Clark
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