Galerie: Klimawandel lässt Spinnen wachsen – und das hat Vorteile
Veröffentlicht am 25. Juli 2018, 17:16 MESZ

Wolfspinnen zählen in der Tundra zu den Spitzenprädatoren. Ihre Aktivität beeinflusst das unterirdische Nahrungsnetz, die Zersetzungsgeschwindigkeit des Bodens und dessen Nährstoffgehalt. Wenn die Temperaturen steigen, verändern sich diese Faktoren.
Foto von Kiki ContrerasWolfspinnen der Art Pardosa glacialis werden in Jahren mit einer früher einsetzenden Schneeschmelze größer. Das lässt vermuten, dass die Wolfspinnen in der Arktis mit dem Klimawandel sowohl größer als auch zahlreicher werden könnten. Hier abgebildet ist eine weibliche Wolfspinne mit ihrem Nachwuchs.
Foto von Amanda KoltzIn abgesteckten Bereichen wurden beobachtet, wie die Dichte der Wolfspinnen sich auf die unterirdischen Organismen, die Zersetzung des Bodens und die verfügbaren Nährstoffe auswirkte. Im Hintergrund sind die Ausläufer der Brooks Range in Alaska zu erkennen.
Foto von Amanda Koltz