Galerie: Giftraupe breitet sich weiter in Deutschland aus
Aktuell häufen sich aus vielen Regionen in Deutschland Meldungen über Massenvorkommen des Eichenprozessionsspinners. Die Brennhaare der Nachtfalterraupen lösen heftige Allergien aus.
Veröffentlicht am 7. Juni 2019, 17:05 MESZ
Der Eichenprozessionsspinner hat sich in den vergangenen Jahren rasant in allen Bundesländern ausgebreitet.
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Der erwachsene rund 30 Millimeter kleine Nachtfalter ist unscheinbar und harmlos.
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Gefährlich sind die Raupen: Der Kontakt mit den giftigen Nesselhaaren kann heftige Allergien auslösen. Der Wind verbreitet die mit winzigen Widerhaken bewehrten Härchen oft hunderte Meter weit.
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Raupennest: Eichenprozessionsspinner legen ihre bis zu 300 Eier bevorzugt an Eichenzweigen ab. Die Gespinste können bis zu einem Meter lang werden.
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Die Raupen wandern gemeinsam in langen Reihen über die Eichen und fressen die frischen Blätter – daher der Name Eichenprozessionsspinner.
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Die alten Larvenhäute bleiben nach der Häutung in den Gespinstnestern. Deshalb ist die Konzentration der Gifthaare oft hoch. Sie besitzen eine lange Haltbarkeit und können sich über mehrere Jahre in der Umgebung anreichern.
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