Galerie: Inderinnen fordern ein Recht auf Sicherheit
Veröffentlicht am 18. Okt. 2019, 14:29 MESZ

Usha Vishwakarma demonstriert Selbstverteidigungstechniken in Ramgarh, einem ländlichen Teil des Bundesstaats Rajasthan. Vishwakarma gründete die „Red Brigade“, nachdem sie selber angegriffen worden war und die Polizei tatenlos blieb. Heute organisiert die Gruppe Märsche, Sensibilisierungskampagnen und Verteidigungskurse.
Foto von Saumya KhandelwalSeit 2010 ist in jedem U-Bahn-Zug in Delhi ein Wagen für Frauen reserviert. Die Bahn betreibt auch eine Notrufnummer speziell für Frauen, und auf vielen Bahnhöfen gibt es weibliches Schutzpersonal. Im Juni kündigte die Stadt Gratisfahrten für Frauen an, um den öffentlichen Nahverkehr allen Schichten zugänglich zu machen.
Foto von Saumya KhandelwalPolizistinnen der Kerala Pink Police Patrol untersuchen einen Fall: Ein Mann hat unerlaubt ein Frauenhaus in Thiruvananthapuram betreten. Die weiblichen Einheiten, die 2016 in der Stadt eingerichtet wurden und aus 32 Polizistinnen bestehen, reagieren auf Meldungen, die Frauen und Kinder betreffen. Auf Fälle, die Schlichtung erfordern, sind sie besonders spezialisiert.
Foto von Saumya KhandelwalFrauen beim monatlichen „Women Walk at Midnight“ in Delhi. Die Initiative entstand 2013, als eine Frau entgegen allen Sicherheitsbedenken 24 Stunden lang durch die Stadt lief, um ihre Ausdauer zu testen. Das Projekt will Frauen ermöglichen, den öffentlichen Raum ihrer Städte ohne Furcht auch nach Einbruch der Dunkelheit zu erkunden.
Foto von Saumya Khandelwal