Galerie: Wahl zum Vogel des Jahres 2021
Kiebitz, Eisvogel oder doch die Stadttaube? Zum 50. Mal wird Deutschlands Vogel des Jahres gewählt. Erstmals können sich bundesweit alle Menschen beteiligen.

Intakte Moore sind sein wichtigster Lebensraum: Der Goldregenpfeifer ist inzwischen als Brutvogel aus Deutschland verschwunden.
Drastischer Rückgang: Die Kiebitz-Population in Deutschland ist zwischen 1990 und 2013 um 80 Prozent geschrumpft. Damit gilt der Watvogel inzwischen als stark gefährdet.
Als weit reisender Zugvogel hat die Rauchschwalbe mit besonders starken Bestandsrückgängen zu kämpfen. Sie steht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten.
Früher zwitscherte sie fast überall im Flatterflug über Deutschlands Feldern. In den letzten 25 Jahren ist ihr Bestand um mehr als ein Drittel gesunken. Heute gilt die Feldlerche als gefährdet.
Jeder kennt und erkennt ihn. Der Haussperling gehört zu den häufigsten Futterplatz-Besuchern. Doch die Bestände nehmen ab, so dass sich der Spatz heute in der Vorwarnkategorie der Roten Liste wiederfindet.
Fliegender Edelstein: Mit seinem bunt schillernden Gefieder ist der Eisvogel unverwechselbar. Der fischfressende Vogel ist selten, aber nicht gefährdet.
Die Blaumeise ist die bunteste heimische Meise und der einzige blau-gelbe Vogel Europas. Sie ist nicht gefährdet.
Sie ist allgegenwärtig und lässt sich kaum verwechseln: Amselmännchen sind schwarz und haben einen gelben Schnabel. Weibchen sind schlicht braun gefärbt mit einer etwas helleren Brust. Auch die Amsel ist nicht gefährdet.
Nicht überall gern gesehen: Die Stadttaube stammt wahrscheinlich von verwilderten Haus- und Brieftauben ab. Als Kulturfolger hat sie sich perfekt an das Leben in Städten und Dörfern angepasst und ist nicht gefährdet.
Zutraulicher Gartenbewohner: Das Rotkehlchen ist einer der häufigsten Brutvögel in Deutschland und aktuell nicht gefährdet.
