
Dieses Duo fotografierte Joel Sartore im Hauptquartier von Tierschützern in Florida: Eine Mutter nimmt ihr Junges huckepack. Die katzengroße Säugerart lebt eigentlich In Zentralafrika, wo die Schuppen als Medizin begehrt sind.
Er kann mit Fingern und Zehen gut greifen und klettern und lebt auf Bäumen in Südamerika. Die Weibchen legen ihre Eier in zusammengerollten Blättern über Tümpeln ab. Die geschlüpften Kaulquappen lassen sich von dort hinab ins Wasser fallen, wo sie sich weiterentwickeln.
Foto von Joël Sartore, Saint Louis Zoo
Dieses Weibchen hat neben ihrem eigenen Jungtier noch eine Waise adoptiert. Am Boden sind die Beutelbären recht langsam; viele werden von Autos überfahren, wenn sie in ihrer Heimat Australien eine Straße überqueren wollen.
Foto von Joel Satore, Australia Zoo Wildlife Hospital
Fast die Hälfte aller Primatenarten ist vom Aussterben bedroht. Stark gefährdet ist auch der Rote Vari, der im Miller Park Zoo in Illinois fotografiert wurde.
Foto von Joël Sartore
Auch dieser Primat steht auf der Liste, von seiner Art gibt es nur noch 70 Tiere. Fotografiert im Endangered Primate Rescue Center in Vietnam.
Foto von Joël Sartore
Der Lebensraum der Orang-Utans auf Sumatra schrumpft rasch, weil der Dschungel Palmölplantagen weichen muss.
Foto von Joël Sartore
Auch das Habitat dieses Primaten in Südamerika ist bedroht.
Foto von Joël Sartore
Vom Delacour-Schwarzlangur in Vietnam leben noch etwa 2000 Tiere.
Foto von Joël Sartore
Dieser Vogel jagt an Fluss- und Seeufern in Südamerika Fische und Frösche. Wenn er die Flügel ausbreitet, erscheinen plötzlich zwei große „Augen“. Sie sollen vermutlich Angreifer abschrecken.
Foto von Joël Sartore
Greifen kann dieses Nagetier mit Fingern und Zehen, aber auch mit dem Schwanz. Es lebt in Südamerika und hält sich die meiste Zeit in den Baumkronen auf, wo es nachts Blätter, Blüten und Knospen frisst.
Foto von Joël Sartore, Saint Louis Zoo
Dieser igelgroße Säuger lebt in trockenen Wäldern von Brasilien über Bolivien bis Argentinien. Bei Gefahr rollt er sich zu einer Kugel zusammen. Feinde haben dann kaum eine Chance, den Panzer zu knacken.
Foto von Joël Sartore
Vor allem in China und Japan ist die Zucht skurriler Goldfische seit Jahrhunderten beliebt. Der Karpfenverwandte gilt als das älteste Haustier, das ohne direkten wirtschaftlichen Nutzen gehalten wird.
Foto von Joël Sartore, Ocean Park Hong Kong
Ausgewachsene Flusspferde haben kaum natürliche Feinde – außer dem Menschen: Die langen Eckzähne der Tiere liefern Elfenbein, ihre Haut zähes Leder. Die in Afrika einst weit verbreitete Art gilt heute als gefährdet.
Foto von Joël Sartore
Das Jungtier war gerade einmal sechs Tage alt, als dieses Foto entstand. Das Fell der jungen Tapire ist getüpfelt, damit sie im Halbdunkel des Dschungels besser getarnt sind.
Foto von Joël Sartore
Schnee-Eulen leben in den nördlichen Breitengraden Amerikas, Europas und Asiens. Diese Eule stammt aus Nebraska und war fast verhungert, als sie von Mitgliedern der NGO Raptor Recovery gerettet wurde.
Foto von Joël Sartore
Dieses Weibchen namens Nabiré aus einem tschechischen Zoo war eine der letzten ihrer Art. Sie starb vergangenen Sommer, eine Woche, nachdem dieses Foto gemacht wurde. Einige Monate später verstarb ein weiteres Tier dieser Subspezies, nun gibt es nur noch drei Nördliche Breitmaulnashörner weltweit.
Foto von Joël Sartore
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