
Diese Jungen nutzen den Wassergraben, der Angkor Wat umgibt, als Badeplatz. Im 12. Jahrhundert symbolisierte er den Ur-Ozean. Er hatte aber auch einen praktischen Nutzen: als Wasserspeicher für die Bevölkerung.
Foto von Fritz HoffmannEinst hielt man den acht Kilometer langen Westlichen Baray lediglich für eine heilige Stätte mit einem Tempel in der Mitte. Heute gilt er als Mittelpunkt eines gewaltigen Wasserwirtschaftssystems.
Foto von Robert ClarkIn Stein gemeißelte Hindugötter schmücken das Heiligtum Kbal Spean. Die Flüsse, die hier in den Kulen-Bergen entspringen, versorgen Angkor mit Wasser.
Foto von Robert ClarkWürgefeigen verschlingen allmählich die Ruinen von Ta Prohm, einst Heimstatt Hunderter von Mönchen. Den prachtvollen Tempelkomplex finanzierten Angkors Herrscher durch Einnahmen aus dem Reisanbau
Foto von Robert ClarkSie gleicht den Apsaras, den schönen Tänzerinnen auf vielen Tempelwänden Angkors: Die 17-jährige Sonsa Ry aus dem Dorf Thnal Toteung gehorcht der Tradition und wäscht ihrem Mann bei der Hochzeit die Füße.
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Mosunwolken entladen sich über dem Wasserreservoir Srah Srang. Das "Königliche Bad" nahe dem Tempel Angkor Thom wird bewacht von Löwen und flammenförmigen Naga. Das sind mythische Wesen, die Regen bringen sollen.
Foto von Robert ClarkDas nachdenkliche Gesicht über dem Siegestor in Agkor Thom zeigt wahrscheinlich den bedeutenden König Jayavarman VII. Unter seiner Herrschaft (1181 bis etwa 1215) erreichte Angkor den Höhepunkt an Wohlstand und Macht.
Foto von Robert ClarkSeit Jahrhunderten passt sich das Leben am Tonle Sap dem Wasser an. Anfang Juli stehen die Häuser des Dorfs Kompong Phluk auf ihren sechs Meter hohen Pfählen hoch und trocknen über dem Boden.
Foto von Robert ClarkWie ein Vatikan der Khmer-Zivilsation: Angkor Wat in Kambodscha wird noch heute als Heiligtum verehrt.
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