Galerie: Der heilige Bär
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:31 MEZ

Foto von Paul Nicklen
400 bis 1000 Geisterbären leben an der Küste von British Columbia. Die Indianer haben diese Tiere nie gejagt und auch Pelztierjägern nichts von ihnen erzählt.
Foto von Paul NicklenMit einem Lachs im Maul zieht sich dieser 5 Jahre alte, männliche Kermodebär zurück in den Wald, bevor er den Fisch öffnet, um seine Eier zu essen. Andere Bären essen den Fisch im ganzen.
Foto von Paul NicklenDieser weiße Schwarzbär frisst sich mit Lachsrogen Fett für den Winter an. Biologen nehmen an, dass ihm sein weißes Fell Vorteile bei der Jagd verschafft.
Foto von Paul NicklenWichtige Mineralstoffe des Fisches werden vom Ökosystem aufgenommen und düngen somit die Rotzedern, Fichten, Tanne, das Moos und alle Pflanzen, die im Wald leben.
Foto von Paul NicklenAuf Princess Royal Island und Gribbell Island leben besonders viele Kermodebären. Eine Felsritzung zeugt dort von der jahrhundertelangen Anwesenheit des Menschen.
Foto von Paul NicklenKermodebären wagen sich ungern aus der Deckung. Dieses junge Männchen kam jedoch immer wieder mutig aus seinem Versteck, um Fische zu fangen. Die Bären teilen sich den Wald mit Wölfen und Grizzlybären.
Foto von Paul NicklenEine Mutter von zwei Jungen klettert auf einen Oregon-Wildapfelbaum, um an die herben Früchte zu gelangen. Wenn im Herbst mal weniger Lachse wandern, müssen sich die Bären mit Beeren, Lupinenwurzeln und Muscheln begnügen.
Foto von Paul NicklenZwei ausgewachsene Männchen kämpfen um eine besonders gute Stelle zum Fischen. «Eigentlich meiden sie solche Auseinandersetzungen», sagt der Wildnisführer Doug Neasloss vom Stamm der Kitasoo/Xai᾿xais.
Foto von Paul NicklenEin junger Kermodebär ruht nach einer Mahlzeit unter einem uralten Riesen-Lebensbaum. Die Bäume um ihn herum wurden angepflanzt, nachdem man dieses Waldstück kommerziell gerodet hatte.
Foto von Paul NicklenNoch ist der Geisterbär sicher. Die Regierung von British Columbia beschloss kürzlich, den Abschuss solcher Tiere mit bis zu 100000 Dollar zu ahnden. Doch schon bald soll eine Pipeline durch ihr Habitat gebaut werden.
Foto von Paul Nicklen