Galerie: Wrangelinsel - Im Eis zu Hause
Veröffentlicht am 2. Jan. 2018, 15:11 MEZ

Die Polarfüchse auf der Wrangelinsel stehlen bis zu 40 Schneegänseeier am Tag und horten sie für ihre Welpen.
Foto von Sergej GorschkowBis Kap Blossom an der südwestlichen Spitze der Wrangelinsel reicht diese Sandbank voller Treibgut. Das sibirische Festland beginnt 141 Kilometer weiter südlich.
Foto von Sergej GorschkowMoschusochsen – eher mit Ziegen verwandt als mit Ochsen – wurden 1975 auf der Wrangelinsel eingeführt. Heute leben dort 800 Tiere. Sie bilden Gruppen, um kürzlich heimgekehrte Feinde abzuwehren: die Wölfe.
Foto von Sergej GorschkowEin angriffslustiger Fuchs vertreibt eine Schneegans von ihrem Nest, um dann ihre Eier zu stehlen. Jedes Jahr im Mai zieht eine Gänsekolonie von Nordamerika hierher.
Foto von Sergej GorschkowAuf den Kiesflächen der Wrangelinsel leben große Walrossherden – besonders seit ihr bevorzugter Lebensraum, das Packeis, brüchiger wird. Ein gesundes erwachsenes Exemplar wie diese Walrosskuh kann auch den Kampf mit einem Eisbären bestehen.
Foto von Sergej GorschkowDie meiste Zeit des Jahres halten Eisbären Abstand voneinander. Im Sommer aber teilen sie an dieser Felsküste mit erstaunlicher Gelassenheit ihre Beute.
Foto von Sergej GorschkowZwei Moschusochsenbullen stehen einander kampfbereit gegenüber. Im September, zur Paarungszeit, liefern sich Bullen Duelle um ihre Vorherrschaft.
Foto von Sergej GorschkowEine Eisbärmutter und ihre zwei Jungen suchen nach Beute. Viele Weibchen überwintern mit ihrem Nachwuchs auf der Wrangelinsel.
Foto von Sergej GorschkowDie Schneeschmelze im Sommer bringt große Beute, wie dieses angespülte Walross, über das sich die Eisbären hermachen.
Foto von Sergej GorschkowEin Polarfuchswelpe spielt mit den Überresten eines Lemmings.
Foto von Sergej GorschkowIm August machen junge Schneeeulen erste - manchmal sehr lustige - Flugversuche. Diese junge Eule ist mit dem Schnabel voran in einen Fluss getaucht.
Foto von Sergej Gorschkow