Galerie: Das faszinierende Leben in der ältesten Wüste der Welt
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:31 MEZ

Diese Zwergpuffotter mit ihren stecknadelkopfgroßen Augen ist für das ungeübte Auge unmöglich zu erkennen. Sie ist ein scheuer, aber extrem giftiger Meister der Tarnung.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicÜber die Dünen zieht sich ein zartes Grün. Nach einem Regenfall wächst vorübergehend Gras aus dem Sand – ein wahrhaft besonderes Ereignis in dieser Gegend.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicEine White Lady (Leucorchestris arenicola) scheint auf dem Sand zu „tanzen“. Mit ihren Bewegungen verteidigt sie sich gegen Fressfeinde oder Rivalen, die auf Beutezug sind. Die Männchen dieser Art durchqueren die Wüste oft nachts.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicDie nur 20 bis 25 Zentimeter große Zwergpuffotter bereitet sich darauf vor, sich seitlich eine Düne in Namibias Namib-Naukluft-Park heraufzuschlängen. Diese Art der Fortbewegung bezeichnet man als Seitenwinden.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicEin Sandsturm erinnert daran, dass diese Landschaft nicht statisch ist. Sie befindet sich in einem konstanten Zustand des Werdens.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicDer Namib-Naukluft-Park ist voller sonderbarer Lebewesen. Ein eigentümliches und charismatisches Tier, ein Chamäleon der Art Chamaeleo namaquensis, streift auf diesem Bild gerade seine Haut ab.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicDie rauen Winde des Atlantiks vor der Küste Namibias formen die Landschaft in jeder Minute neu.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicSchwarzkäfer sind kleine Nebelfarmer. Da es in der Namib so wenig Feuchtigkeit gibt, haben sich die Tiere meisterhaft an ihre Umgebung angepasst, um in der Wüste gedeihen zu können.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicAus den Salzpfannen in Walvis Bay stammen etwa 90 Prozent des Salzes für Südafrika. Die verschiedenen Arten von Algen und Zooplankton, die in den Salzpfannen wachsen, sind für die unterschiedlichen Farben verantwortlich, die man auf dem Bild sehen kann.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicDie älteste Wüste der Welt trifft in Namibia an der Langen Wand auf den Atlantik. Vor über 500 Millionen Jahren war diese Küstenlinie noch mit der heutigen Ostküste Südamerikas verschmolzen. Einige der Dünen in diesem Bereich sind über 150 Meter hoch.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicEin Rosapelikan stürzt sich vor der Küste von Walvis Bay in Namibia auf Fischreste. Die Tiere dieser Art scharen sich oft um Häfen und Fischerboote.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicEin Brillenpinguin rückt sich auf einer Klippe auf den Mercury Islands in den Mittelpunkt. Die Inselgruppe befindet sich vor der Küste Namibias und ist eine offizielle Important Bird and Biodiversity Area. Solche Gebiete stehen unter Schutz, da sie als wichtige Orte für den Arten- und Biotopschutz bestimmter Vögel anerkannt sind.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicWenn sie ihre Küken aufziehen, suchen Brillenpinguine nach Nahrung in der Nähe ihrer Kolonien auf namibischen Inseln wie den Mercury Islands.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicIm Gebiet Sandwich Harbour trifft die älteste Wüste der Welt auf den kalten Atlantik.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicEin Heaviside-Delfin schaut sich beiläufig ein Boot vor der Diamantenküste in Namibia an.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicEin Brillenpinguin taucht auf der Suche nach Fischen. Diese Art ist an den Küsten von Namibia und Südafrika heimisch.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicEin Heaviside-Delfin vor der Küste von Lüderitz in Namibia hält mit dem Boot Schritt und streckt dabei immer wieder neugierig den Kopf aus dem Wasser.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicEin Schabrackenschakal trottet lässig durch eine Herde Seelöwen an der Skelettküste Namibias. Während der Wurfzeit erblicken viele dieser Tiere das Licht der Welt, aber nicht alle überleben bis ins Erwachsenenalter.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicDie Robbenkolonie am Kreuzkap entlang der Skelettküste Namibias ist mit über 2.000 Exemplaren die größte Brutkolonie des Südafrikanischen Seebären auf der Welt.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicEin Schabrackenschakal gähnt an der Skelettküste Namibias. In der Nähe tummelt sich eine gesunde Seebärenpopulation am Kreuzkap.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicJunge Erdmännchen werden manchmal in der Wüste eingefangen und dann am Straßenrand als Haustiere verkauft. Erdmännchen gedeihen in Gefangenschaft nicht wirklich gut. Dieses Erdmännchen-Schutzgebiet ist so eine Art Zwischenstopp für ehemalige Haustiere, die auf ihre Auswilderung vorbereitet werden.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicErdmännchen aus der Familie der Mangusten genießen eine abwechslungsreiche Kost aus Obst, Insekten und sogar Vögeln. Dieses Erdmännchen lässt sich gerade eine Ameisenjungfer schmecken, die vom Licht des Tages angezogen wurde.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicEs ist kaum zu glauben, dass dieser pelzige kleine Klippschliefer ein entfernter Cousin des Elefanten ist.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicEine einsame Welwitschie wächst in der Namib. Sie sieht wie ein bizarres Wesen aus einer anderen Welt aus und gehört zu den langlebigsten Pflanzen.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicDiese Flechte gehört zu den farbenfrohsten und trockenheitsresistentesten Arten in Namibia. Laut Forschungen sind Flechten eine symbiotische Lebensgemeinschaft aus Pilzen und Algen.
Foto von Thomas Peschak, National GeographicNamibia ist ein Land, das sich durch seine weiten, offenen Flächen auszeichnet. Es ist größer als der US-Bundesstaat Texas, dennoch sind hier lediglich 2,5 Millionen Menschen heimisch.
Foto von Thomas Peschak, National Geographic