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Fotograf Seite
Thomas Peschak
Ein Schwarzspitzen-Riffhai schwimmt durch einen Mangrovenwald auf dem Aldabra-Atoll auf den Seychellen. Er ist sowohl Kinderstube als auch Jagdgebiet für viele Meeresbewohner. Das Atoll selbst ist Heimat einer der gesündesten küstennahen Haipopulationen im Indischen Ozean.
Verschwörungsgeschichten rund um das Foto wucherten im Internet. Fotograf Thomas Peschak gewöhnte sich an, das Originaldia als Beweis für die Echtheit mit zu Interviews zu nehmen.
Mit der Resonanz auf dieses Foto hätte Thomas Peschak nie gerechnet. In den ersten 24 Stunden, nachdem er es auf seine Website gestellt hatte, verzeichnete die Seite 100 000 Besucher. Doch dann nahmen die Dinge eine bizarre Wendung.
Als die Sonne am Westufer der Marion-Insel untergeht, setzt ein Quartett von Wanderalbatrossen zum rituellen Tanz der Art an – eine komplexe Folge von Rufen und Gesten, darunter ein „Himmelsruf“ des Vogels rechts in Bild. Wanderalbatrosse gehen lebenslange Partnerschaften ein. Das Tanzverhalten, das für gewöhnlich von noch nicht ganz ausgewachsenen Tieren aufgeführt wird, hilft den Individuen bei der Einschätzung potenzieller Partner.
Ein halb skalpiertes Graukopfalbatros-Küken auf der subantarktischen Marion-Insel vermittelt auf grausame Weise die Bedrohung, der Seevögel durch invasive Arten ausgesetzt sind. Aus Gründen, die noch nicht vollständig erforscht wurden, begannen Mäuse, die vor 200 Jahren vom Menschen auf die Insel gebracht wurden, nachts an den Vögeln zu fressen. Ohne instinktive Furcht vor dieser neuen Gefahr bleiben die Vögel passiv sitzen, während Mäuse an ihrem Fleisch knabbern, bis sie ihren Verletzungen erliegen.
Auf den neuseeländischen Chatham-Inseln ist der am besten geschützte Nistplatz für Albatrosse eine natürliche Höhle hoch oben auf Te Tara Koi Koia. Im Inneren bilden Nester aus unzähligen Jahren, die vor der Erosion durch Wind und Regen geschützt sind, hohe Sockel. Die flaumig-grauen Küken werden in fünf Monaten flügge.
Felsenpinguine müssen die felsigen Klippen und brechenden Wellen navigieren, wenn sie zur und von der Marion-Insel kommen.
Diese Kolonne von Goldschopfpinguinen, die gerade ihre Mauser hinter sich haben, stapft den Rücken eines alten Vulkankraters auf der subantarktischen Marion-Insel hinauf. Dahinter befindet sich „das Amphitheater“ – eine Reihe von Terrassen im Krater, die im Laufe der Äonen durch das Nisten und Mausern der Pinguine abgetragen wurden. „Der Klang all der Pinguine, die aus diesem mehrschichtigen Halbkrater widerhallen, ist wirklich beeindruckend“, sagt der Ökologe Otto Whitehead.
Schlammspringer sind scheu und tauchen bei Gefahr einfach in den Schlick. Für diese Aufnahme an Kuwaits Küste musste Fotograf Thomas Peschak „viele Stunden unbeweglich im Schlamm ausharren“.
Schlammspringer sind scheu und tauchen bei Gefahr einfach in den Schlick. Für diese Aufnahme an Kuwaits Küste musste Fotograf Thomas Peschak „viele Stunden unbeweglich im Schlamm ausharren“.