
Mit 35 Stundenkilometern sind Eselspinguine die schnellsten Schwimmer unter den Seevögeln. Den ganzen Tag lang sind sie auf der Jagd, meist nahe der Küsten, wo sie selbst zur Beute von Seelöwen und Schwertwalen werden können.
Foto von Paul NicklenVor der Küste von Bird Island hat sich ein Sonnenstern an einer Braunalge festgesaugt. Über die Flanken der unterseeischen Bergrücken, aus denen die Falklandinseln entstanden sind, gelangen Nährstoffe aus der Tiefe nach oben. So entsteht eine große marine Artenvielfalt.
Foto von Paul NicklenZweieinhalb Meter lang und etwa 350 Kilo schwer wacht dieses Mähnenrobbenmännchen über ein Weibchen und zwei Jungen. Mitte des 20. Jahrhunderts, als auf die Tiere Jagd gemacht wurde und sie wegen vorübergehend höherer Wassertemperaturen nur mit Mühe Nahrung fanden, war die Population zurückgegangen. Heute gibt es auf den Falklandinseln wieder rund 7500 Exemplare.
Foto von Paul NicklenRaubvögel, die hier geplünderte Eier entsorgt haben – vermutlich waren es Subantarktikskuas, eine Raubmöwenart –, sind für die Albatrosse und Pinguine auf Steeple Jason die größte Bedrohung: Sie bewachen deshalb ihre Nester, bis sich die Küken selbst verteidigen können.
Foto von Paul NicklenAuf Nahrungssuche ziehen Peale-Delfine in Küstennähe vor New Island vorbei. Sie bilden meistens Gruppen von bis zu 20 Tieren. Als geborene Akrobaten surfen sie gern auf den Bugwellen von Schiffen.
Foto von Paul NicklenAm Volunteer Point auf Ostfalkland spazieren Königspinguine über den weißen Strand. In den Sechzigerjahren des 19. Jahrhunderts gab es auf den Inseln nur wenige von ihnen, doch rund hundert Jahre später nahm die Population wieder zu. Jetzt leben tausend Brutpaare in diesem Schutzgebiet.
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