
Ein skalpiertes Graukopfalbatrosküken auf der subantarktischen Marion-Insel zeigt auf schaurige Weise die Bedrohung durch invasive Arten: Eingeschleppte Mäuse fressen nachts Vögel. Da ihr Instinkt sie nicht warnt, bleiben die Vögel oft passiv sitzen.
Foto von Thomas P PeschakTe Tara Koi Koia – die Pyramide – gehört zu den neuseeländischen Chatham-Inseln und ist das einzige Brutgebiet des Chatham-Albatros. Alljährlich nisten hier etwa 5000 Brutpaare. Im April und Juli fliegen die meisten an die 9500 Kilometer entfernte Südwestküste Südamerikas und folgen der Strömung bis hoch nach Peru.
Foto von Thomas P PeschakAuf Punta San Juan, einer Halbinsel im Süden Perus, untersuchen Wissenschaftler Nester, die von Guanokormoranen hinterlassen wurden. Mit drei oder vier Nestern pro Quadratmeter gehören diese Meeresvögel zu den am dichtesten nistenden der Welt.
Foto von Thomas P PeschakHolprig landet dieser Kaptölpel im Pfützenwasser von Bird Island in der Algoa-Bucht. Der Klimawandel soll die Regenfälle in der Region künftig sogar noch verstärken. Überschwemmungen gefährden die Brut. Anderen Arten macht das veränderte Klima zu schaffen, weil die Fische, von denen sie sich ernähren, von ihren Brutplätzen fortziehen.
Foto von Thomas P PeschakFrisch gemausert trottet eine Kolonne Goldschopfpinguine auf der Marion-Insel den Hang eines alten Vulkankraters hinauf. Hinter ihr liegt das „Amphitheater“ – eine Reihe von Terrassen im Kraterhang, die über Äonen durch dort nistende und sich mausernde Artgenossen entstanden sind.
Foto von Thomas P PeschakEin seltener Massenauflauf von Königspinguinen in einer Bucht der Marion-Insel. Nach der Jagd schließen sie sich meist zu kleinen Gruppen zusammen. So können sie Orcas und anderen Raubtieren wirksamer entgehen. An diesem Tag verlangsamte die Brandung ihre Rückkehr.
Foto von Thomas P Peschak