Galerie: Österreichs irdische Marsmissionen
Veröffentlicht am 31. Jan. 2019, 22:46 MEZ
Die Mitglieder des Außenteams, Alessandro Boesso und Claudia Kobald, nehmen Proben von Keimlingen aus HORTEXTREME, einem experimentellen Gewächshaus, das von der italienischen Weltraumagentur entworfen wurde.
Der AMADEE-18-Analogastronaut Iñigo Muñoz Elorza lehrt am European Astronaut Center und hat bereits von der Erde aus Experimente an Bord der ISS gesteuert.
Eine Mikrowellenantenne ermöglicht die Kommunikation mit Kepler Station, die in der Wüste von Oman errichtet wurde. Ihr genauer Standort wurde nicht öffentlich gemacht.
Schüler der Sir Karl Popper Schule in Österreich entwickelten dieses windbetriebene Rover-Konzept namens TUMBLEWEED. Es soll auf dem Mars große Entfernungen zurücklegen und dabei Messungen vornehmen können.
Die Analogastronauten Carmen Köhler und Iñigo Muñoz Elorza führen ein Experiment der italienischen Weltraumagentur durch, bei dem getestet wird, wie eine marsähnliche Umgebung unterschiedliche Wellenlängen des Lichts reflektiert.
Claudia Kobald, ein Mitglied des Außenteams, hält Keimlinge, die im Gewächshaus HORTEXTREME gezüchtet wurden. Aufgrund der großen Entfernung zwischen Erde und Mars werden künftige Marsastronauten ihre Nahrung selbst anbauen müssen.
Das künstliche Licht lässt einen Felsvorsprung nördlich von Kepler Station fast unwirklich wirken.
Aus einem Lagercontainer von AMADEE-18 dringt kühles Licht. Es hat über einen Monat gedauert, die Bestandteile der Kepler Station in den Oman zu transportieren und die temporäre Basis dort aufzubauen.
Aline Decadi vom Außenteam blickt durch das Rollo im Mannschaftsquartier nach draußen.