Mitglieder der Gang MS-13 drängen sich in einer überfüllten Zelle im Chalatenango-Gefängnis im Norden von El Salvador. Um tödliche Ausschreitungen zu vermeiden, sind die rivalisierenden Gangs in getrennten Strafanstalten untergebracht.
Foto von Moises SamanJuan und Yesenia Valle mit ihren in den USA geborenen Töchtern vor ihrem Haus im Bundesstaat New York. Juan kam vor fast 20 Jahren in die USA, weil er seine Familie finanziell unterstützen wollte. Heute ist er Mitbesitzer eines gut gehenden Schilder und Markisenunternehmens. Juan hofft, dass seine Frau und er unbefristet in den USA bleiben können: „Ich betrachte die USA als mein Land. In El Salvador gibt es nichts für mich.“
Foto von Moises SamanSalvadorianische Migranten überqueren im November 2018
die Grenze zwischen Guatemala und Mexiko. Von hier sind es noch
3 900 Kilometer bis zur US-Grenze. Zur gleichen Zeit schickt Präsident Trump mehr als
5 000 Soldaten dorthin.
Foto von Moises SamanEin mutmaßlicher Räuber liegt tot in einem Bus. Ein Passagier hat auf ihn und einen Komplizen (der überlebte) geschossen, als die beiden in der Innenstadt von San Salvador einen Raubüberfall verübten. Der Schütze flüchtete.
Foto von Moises SamanEin Netz schützt María Agustina Márquez vor Moskitos. Sie wohnt mit Mann und Enkelin in der Nähe von Intipucá. Viele hier sind auf Geldsendungen aus den USA angewiesen. Ihre beiden Söhne leben dort, schaffen es aber kaum, etwas nach Hause zu überweisen.
Foto von Moises SamanArnovis Guidos Portillo schaut zu Hause in
der salvadorianischen Provinz Usulután seinen Kindern beim Spielen zu. Vater und Tochter erreichten im Mai 2018 zusammen die USA und wurden von den Einwanderungsbehörden über einen Monat lang getrennt in Aufnahmelagern festgehalten. Dann wurden sie einzeln nach El Salvador abgeschoben – und sahen sich erst hier wieder.
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