Galerie: Bärenbrüder
In unserer Galerie versammeln sie sich alle: Braunbären, Eisbären, Kodiakbären, Grizzlybären
Veröffentlicht am 26. Juni 2019, 16:47 MESZ
Ein Braunbär ist im Kodiak National Wildlife Refuge auf einer Insel vor der Südküste Alaskas auf der Jagd nach Fisch. Ein männlicher Kodiakbär kann aufgerichtet bis zu drei Meter groß und etwa 680 Kilogramm schwer werden. Auch wenn sie behäbig aussehen, sind Bären keinesfalls langsam, sondern erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 56 km/h.
Schwarzbärenmütter sind berüchtigt dafür, ihren Nachwuchs energisch zu verteidigen. Die kleinen Bären bleiben etwa zwei Jahre lang bei ihrer Mutter.
Der Schwarzbärennachwuchs kommt im Winter zur Welt. Ihren Bau verlassen die Jungen aber erstmals im Frühling. Verspielt und neugierig erkunden sie die Welt, stets unter den wachsamen Blicken ihrer Mutter. Wenn sie Gefahr wittert, ruft sie ihren Nachwuchs zu sich und verteidigt ihn Notfall ebenso furchtlos wie entschlossen
Dank der Schwimmhäute zwischen ihren Zehen und ihren kräftigen Muskeln sind Eisbären ausgezeichnete Schwimmer. Ihre bevorzugte beute sind Robben, aber im Grunde fressen sie, was immer sie zu fangen kriegen. Wo sich ihr Lebensraum mit dem des Menschen überschneidet, räumen sie auch gern mal die Mülltonnen bei der Nahrungssuche aus.
Eisbären haben ein dichtes Fell und scharfe Klauen. Durch ihr Fell finden sie auf dem rutschigen Eis mehr Halt, während ihre Klauen bei der Jagd zu tödlichen Waffen werden.
Foto von Flip Nicklin
Schlafende Eisbären mögen niedlich aussehen, sind aber selbst im satten Zustand keinesfalls harmlos. Sie stehen an der Spitze der Nahrungskette und haben keine natürlichen Feinde. Dementsprechend furchtlos sind sie und greifen auch Menschen an, wenn sie sich gestört oder bedroht fühlen.
Foto von Flip Nicklin
Der Grizzlybär, eine Unterart des Braunbären, verdankt seinen Namen den gräulichen („grizzled“) Haarspitzen seines Fells.
Foto von John Eastcott and Yva Momatiuk