
Diese seltene Aufnahme eines Tibetfuchses und eines Murmeltiers im Moment vor dem Angriff verschaffte dem chinesischen Fotografen Yongqing Bao den Titel des Wildtierfotografen des Jahres.
Bild Yongqing Bao, Wildlife Photographer of the Year
Der 14-jährige Cruz Erdmann gewann den Preis für den Nachwuchs-Wildtierfotografen des Jahres für diese Unterwasseraufnahme eines schimmernden Großflossen-Riffkalmars (Sepioteuthis lessoniana), die bei einem nächtlichen Tauchgang entstand.
Bild Cruz Erdmann, Wildlife Photographer of the Year
Shangzhen Fan gewann mit dieser Luftaufnahme einer Herde Tschirus auf einem schneebedeckten Hügel in der chinesischen Kumukuli-Wüste in der Kategorie „Tiere in ihrem Lebensraum“. Die gefährdeten Antilopen werden wegen ihres wertvollen Fells gejagt.
Bild Shangzhen Fan, Wildlife Photographer of the Year
Diese fast schon mystische Aufnahme einer Froschwanderung in Süditalien stammt von Manuel Plaickner, der damit in der Kategorie „Amphibien- und Reptilienverhalten“ gewann.
Bild Manuel Plaickner, Wildlife Photographer of the Year
Der norwegische Fotograf Audun Rikardson gewann in der Kategorie „Vogelverhalten“. Er machte mit einer Kamerafalle diese Aufnahme eines Steinadlers kurz vor der Landung. Es hat drei Jahre gedauert, bis sich der Adler an die Kamera gewöhnt hatte.
Bild Audun Rikardsen, Wildlife Photographer of the Year
Der Fotograf Daniel Kronauer verfolgte eine nomadische Kolonie von Wanderameisen durch einen Wald in Costa Rica. Er dokumentierte dabei ihre Jagd und ihren Nestbau. Dieses Bild der Kolonie, die in Form einer Krone von zwei Blättern hängt, brachte ihm den Sieg in der Kategorie „Insektenverhalten“ ein.
Bild Daniel Kronauer, Wildlife Photographer of the Year
Für dieses Bild eines Pumas in Patagonien, der ein Guanako zu erlegen versucht, teilte sich Ingo Arndt den Sieg in der Kategorie „Säugetierverhalten“ mit Yongquing Bao. Arndt nahm das Bild für eine National Geographic-Story vom Dezember 2018 auf. Eine solche Jagd hatte zuvor noch niemand je fotografisch im Detail festgehalten, wie er berichtet.
Bild Ingo Arndt, Wildlife Photographer of the Year
Zorica Kovecevic gewann in der Kategorie „Pflanzen und Pilze“ mit diesem Bild. Es zeigt die Äste einer Monterey-Zypresse im kalifornischen Point Lobos State Natural Reserve, die von orangefarbenen Grünalgen und grauen Flechten der Art Ramalina menziesii bedeckt ist.
Bild Zorica Kovacevic, Wildlife Photographer of the Year
Der National Geographic-Fotograf David Doubilet gewann in der Kategorie „Unterwasser“ mit seinem Foto einer scheuen Tiefsee-Kolonie von Röhrenaalen. Die Tiere verlassen ihre kleinen Bauten im Sand in vertikaler Richtung, sind aber schwer zu fotografieren. Doubilet platzierte seine Kamera mitten in einem Bereich voller Bauten und versteckte sich hinter einem Schiffswrack. Als die Aale auftauchten, betätigte er den Fernauslöser.
Bild David Doubilet, Wildlife Photographer of the Year
Charlie Hamilton James gewann in der Kategorie „Wildtiere in der Stadt“ mit seinem intimen Porträt dieser Ratten in den Straßen von New York City. Für die Aufnahme, die für eine National Geographic-Story vom April 2019 entstand, stimme er seine Beleuchtung mit der Straßenbeleuchtung ab und nutzte einen Fernauslöser.
Bild Charlie Hamilton James, Wildlife Photographer of the Year
Diese Aufnahme eines einsamen Bisons in einem Schneesturm im Yellowstone-Nationalpark verschaffte Max Waugh den Sieg in der Kategorie „Schwarzweiß“. Er nutzte eine längere Verschlusszeit, damit die Schneeflocken verwischten. Die schwarzweiße Farbgebung unterstreicht die Schlichtheit der Szenerie.
Bild Max Waugh, Wildlife Photographer of the Year
Der mexikanische Fotojournalist Alejandro Prieto gewann in der Kategorie Wildtier-Fotojournalismus. Er dokumentierte das Leben dieses mexikanischen Jaguars zwei Jahre lang mithilfe von Kamerafallen zu beiden Seiten der Grenze zwischen Mexiko und den USA. Er projizierte eine seiner Aufnahmen auf die Grenzmauer, um zu verdeutlichen, wie deren Ausbau sich auf die Bewegungsfreiheit von Wildtieren in ihrem gefährdeten Lebensraum auswirken würde.
Bild Alejandro Prieto, Wildlife Photographer of the Year
Jasper Doest gewann mit einer Bildserie der einst verehrten Japanmakaken in der Kategorie „Wildtier-Fotojournalismus: Story“. Dieser Affe namens Riku hat die letzten 17 Jahre damit verbracht, in einem Theater in Tokio dreimal täglich Comedy-Performances für Einheimische und Touristen aufzuführen.
Bild Jasper Doest, Wildlife Photographer of the Year
Dieses Foto einer Krabbenspinne brachte dem indischen Fotografen Ripan Biswas den Sieg in der Kategorie „Tierporträts“ ein. Das winzige Insekt hat ihn überrascht, als er eigentlich gerade eine Ameisenkolonie beobachtete. Da bemerkte er den Eindringling, der sich als Ameise getarnt hatte, um die Kolonie zu infiltrieren.
Bild Ripan Biswas, Wildlife Photographer of the Year
Stefan Christmann gewann in der Kategorie „Portfolio Award“ mit seiner Arbeit am Ekström-Eisschelf in der Antarktis. Er fing diese Szene mit mehr als 5.000 Kaiserpinguinen an einem bitterkalten Tag ein, als das Zwielicht für kurze Zeit das Schelf erhellte.
Bild Stefan Christmann, Wildlife Photographer of the Year
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