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Fotograf Seite
Ingo Arndt
Mit ihren Rüsseln schlürfen Westliche Honigbienen im hessischen Langen Wasser, um es zu ihrem Nest zurückzutragen. Sie geben die Flüssigkeit an eine andere Gruppe von Bienen weiter, die sie in einem speziellen Verfahren verdunsten lässt, um das Nest kühl zu halten.
Während einer ganztägigen Balz verfolgt Charqueado (links), ein vierjähriger Puma, ein Weibchen, knirscht mit den Zähnen und grunzt. Nach Angaben des Fotografen Ingo Arndt paarte er sich mit ihr fünf Mal innerhalb einer Stunde an einer relativ exponierten Stelle. Anstatt ihrer Wege zu gehen, schlenderten die beiden danach auf diesen Felsvorsprung auf privaten Ranchland in der Nähe des Nationalparks Torres del Paine.
Nachdem sie eine Stunde lang hinter einer Wand aus Sträuchern auf der Lauer lag und sich dann eine weitere halbe Stunde lang an ihre Beute über hundert Meter unwegsames Grasland heranpirschte, springt die Pumadame Sarmiento ein Guanako an. Das starke Männchen springt zur Seite und entkommt seinem Feind mit den scharfen Krallen.
Nadelkissensträucher und Felssplitter stören das Pumaweibchen Sarmiento (in der Mitte) nicht, ebenso wenig wie ihre 11 Monate alten Jungen. Sie haben sich am Ende eines Wintertages über dem Sarmiento-See in der Nähe des chilenischen Nationalparks Torres del Paine zusammengekuschelt. Die Matriarchin, die mehrere Generationen von Jungen großgezogen hat, verbringt die meiste Zeit mit Jagen und Schlafen an dieser Uferlandschaft.
Bienenexperte und Buchautor: Professor Dr. Jürgen Tautz.
In freier Wildbahn: Ein Bienennest in einer verlassenen Schwarzspechthöhle, 20 Meter hoch über dem Waldboden in einer alte Buche auf der schwäbischen Alb.
Gesundes Klima: Wasserholerinnen tanken für den Einsatz als Klimaanlage in ihrem Nest auf. Bienen können Wärme erzeugen oder durch Einbringen von Wasser und "Fliegen im Stand" Verdunstungskälte herstellen.
Für dieses Bild eines Pumas in Patagonien, der ein Guanako zu erlegen versucht, teilte sich Ingo Arndt den Sieg in der Kategorie „Säugetierverhalten“ mit Yongquing Bao. Arndt nahm das Bild für eine National Geographic-Story vom Dezember 2018 auf. Eine solche Jagd hatte zuvor noch niemand je fotografisch im Detail festgehalten, wie er berichtet.
Pumas haben die stärksten Hinterbeine aller Katzen. Sie können aus dem Stand zwölf Meter weit springen. Und wenn sie wollen, verschwinden sie völlig in der Landschaft.
Im Gegensatz zu vielen Faltern und Raupen, die mit ihren leuchtenden Farben Fressfeinde abschrecken, setzt dieser kleine Falter auf Tarnung.