Galerie: Die bunte Vielfalt bedrohter Frösche
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Veröffentlicht am 13. Dez. 2019, 13:04 MEZ

Ein Rotaugenlaubfrosch, Agalychnis callidryas, schaut im Sunset Zoo in Manhattan, Kansas, in die Kamera. Die auffällige Augenfarbe entwickelte sich womöglich, um Fressfeinde abzuschrecken oder zumindest kurzzeitig zu irritieren.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDie vom Aussterben bedrohte Froschart Eleutherodactylus bakeri, hier abgelichtet im Philadelphia Zoo. Das auf Haiti heimische Amphibium verliert seinen Lebensraum aufgrund der rasanten Entwaldung.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkZwei Blaue Baumsteiger, Dendrobates azureus, in den Reptile Gardens. Diese Amphibien schütten über ihre Haut Toxine aus, die für Fressfeinde übelschmeckend bis tödlich sein können.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDie einprägsamen Frösche der Art Lepidobatrachus laevis (hier zu sehen ein Exemplar im Atlanta Zoo) werden in der Terrarienszene immer beliebter.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkEin Zipfelkrötenfrosch, Megophrys nasuta, in einem Fotostudio in Knoxville, Tennessee. Diese Frösche sehen wie große Blätter aus und tarnen sich so in ihrem Lebensraum.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkHarlekin-Baumsteiger haben je nach Lebensraum unterschiedliche Färbungen. Dieses Exemplar aus Kolumbien lebt im Cali Zoo.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkKleine Baumsteigerfrösche der Art Adelphobates galactonotus leben im Bereich des oberen Flusslaufs des Huallaga in Peru.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDer nur in Peru lebende Baumsteigerfrosch Hyloxalus azureiventris wird von der Weltnaturschutzunion als stark gefährdet eingestuft. Sein kaum 5.200 Quadratkilometer großer Lebensraum schrumpft aufgrund baulicher Erschließung zusehends.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkAustralische Laubfrösche der Art Litoria spenceri (hier zu sehen ist ein Exemplar in Knoxville, Tennessee) sind in Südostasien weit verbreitet. Durch den enormen Verlust an Waldfläche gilt die Art jedoch als potenziell gefährdet.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkEin Baumsteigerfrosch der Art Ranitomeya imitator trägt eine Kaulquappe auf dem Rücken. Der ungewöhnliche Anblick ist Teil des bemerkenswerten Fortpflanzungsrituals der Art. Wenn die Kaulquappen geschlüpft sind, trägt ein Männchen sie zu einer wassergefüllten Bromelie. Dort entwickelt sich der Nachwuchs zu einem Frosch. Beide Eltern kehren regelmäßig zu der Blumenkinderstube zurück, und das Weibchen füttert ihren Nachwuchs mit Eiern.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkBunte madagassische Frösche gelten als potenziell gefährdet und werden als exotische Haustiere immer beliebter (hier zu sehen ist ein Exemplar im Lincoln Children’s Zoo). Strengere Richtlinien zum Handel mit Tomatenfröschen haben dazu beigetragen, dass sich ihr Bestand etwas erholt, aber vor allem die Wasserverschmutzung macht den Tieren noch immer zu schaffen.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkPanama-Stummelfußfrösche gelten als in der Natur ausgestorben. Viele Zoos und Zuchtanlagen arbeiten daran, den Bestand in Gefangenschaft zu vermehren, um die Amphibien schließlich wieder auszuwildern (hier abgebildet sind zwei Frösche im El Valle Amphibian Conservation Center in Texas).
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDie in Costa Rica und Panama heimischen Laubfrösche Agalychnis lemur (hier zu sehen im Atlanta Botanical Garden) hatten in den letzten zehn Jahren einen Bestandseinbruch von 80 Prozent zu verzeichnen. Grund ist auch bei ihnen der tödliche Chytridpilz. Die Weltnaturschutzunion klassifiziert die Art daher als vom Aussterben bedroht.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo Ark