Galerie: Europas Insel der Matriarchinnen
Veröffentlicht am 3. März 2020, 18:01 MEZ

Ein Mädchen von Kihnu bei der feierlichen Eröffnung des neuen Hafenmarkts 2015. Die Dorfbewohner der Insel verkaufen dort Brot, Bier und Handarbeiten (letztere aber meist nur an internationale Touristen, da sie für die meisten Esten zu teuer sind).
Foto von Fabian WeissEinheimische auf Kihnu in traditionellen Röcken warten auf eine Gruppe japanischer Touristen. An den gemusterten Röcken lassen sich Alter und Stimmung der Trägerin ablesen: Je roter der Rock, desto jünger und fröhlicher die Trägerin, während Blau auf eine alte Person hindeutet, die in ihrem Leben viele Freunde verloren hat.
Foto von Fabian WeissZwei Mädchen warten vor einer musikalischen Darbietung für Schüler aus der Hauptstadt Tallinn auf ihren Auftritt. Die Hälfte der Touristen kommt aus Estland und will den Ort besuchen, an dem die alten Traditionen ihres Landes am besten erhalten geblieben sind.
Foto von Fabian WeissWährend einer 15-minütigen Pause laufen Mädchen in der Schule aus ihrem Klassenzimmer. Die Inselschule hat nur ungefähr 50 Schüler und 10 Lehrer. Ab dem Alter von 15 besuchen die Jugendlichen eine Schule auf dem Festland und kommen, wenn möglich, nur am Wochenende nach Hause auf die Insel.
Foto von Fabian WeissKinder schwimmen im Rigaischen Meerbusen in der Ostsee.
Foto von Fabian WeissDer Tagesfang des Fischers Aivar Pajumaa, ausgebreitet an Deck seines Bootes. Einzelne Fischer werden von größeren Unternehmen aus dem Geschäft gedrängt, weshalb viele junge Männer (und ein paar Frauen) auf größeren Schiffen in Finnland, Schweden und Norwegen anheuern.
Foto von Fabian Weiss