Galerie: 24 Tierfotografien zeigen die Vielfalt unseres Planeten
Von Löwenjungen auf der Jagd bis zu Orcas in blauen Tiefen fangen Fotografen auf der ganzen Welt die tierische Vielfalt des Planeten ein.

Eine Elefantenherde gönnt sich eine Pause von der brennenden Hitze und dem trockenen Wind. Ein Staubbad ist eine gute Möglichkeit, um sich abzukühlen und die lästigen Stechmücken loszuwerden.
Ein Shetlandpony bäumt sich auf. Die Fotografin fing das Spiel seiner Mähne ein.
Ein Papageitaucher kehrt mit einem Schnabel voller Sandaale von der Jagd heim. Seine Küken warten in ihrem Nest unter dem grünen Gras im Osten Islands auf seine Rückkehr.
Der Fotograf verbrachte eine ganze Woche an Bord der Nautilus Under Sea vor Guadalupe Island und tauchte mit diesem Weißen Hai. Dabei gelang ihm diese Aufnahme des eleganten Raubtiers.
Nach Sonnenuntergang schwingen sich die Kanadakraniche des Quivira National Wildlife Refuge in Kansas in die Lüfte.
Der Schwarze Kaiman (Melanosuchus niger) ist die größte Art aus der Familie der Alligatoren und kann mehr als fünf Meter lang werden. Damit ist er das größte Raubtier des Amazonas. Dieses Jungtier hat aber noch einen weiten Weg vor sich, bis es die Spitze der Nahrungskette erreicht. In seinem Alter ernährt es sich vorwiegend von Schnecken, kleinen Fischen und Fröschen.
Die Fotografin hatte eine lebhafte Begegnung mit einem Buckelwalkalb. Nachdem es sie ausgiebig begutachtet hatte, schlug es noch einmal mit der Schwanzflosse und schwamm dann zu seiner Mutter zurück.
Dieser Braunbär hat beim Lachsfischen an den Brooke Falls in Alaska das Gleichgewicht verloren und fiel einen kleinen Wasserfall hinab. Danach kletterte er unverletzt wieder hinauf und wartete auf seine nächste Chance auf frischen Lachs.
Drei Eselspinguine betreten den Strand bei Volunteer Point auf Ostfalkland. Der Fotograf find einen Moment ein, der seiner Meinung nach die einzigartige Persönlichkeit jedes der Tiere verdeutlicht: Er sah in ihnen drei beste Freunde, die von links nach rechts ein Komiker, ein Anführer und ein Model sind.
In der Serengeti schlummerte ein Löwenrudel auf ein paar Felsen. Dem Nachwuchs war aber eher nach Spielen zumute: Drei der jungen Löwen versuchten, den Schwanz ihrer Mutter zu fangen und hineinzubeißen, als wären sie kleine Katzen, die mit einem Wollknäuel spielen.
Vier Stunden lang suchte der Fotograf entlang der südlichen Küste Kaliforniens nach einer Gruppe von Orcas, die ein Fischer dort gesehen haben wollte. Zu seinem Glück war das Wasser klar und er fand sie. Diese Aufnahme machte er beim Freitauchen.
Der Fotograf folgte den großen Herden von Gnus und Zebras auf ihrer Wanderung durch die Serengeti. An diesem Tag wartete er an einem Wasserloch auf die vorbeiziehenden Herden. Eine Löwin und ihre Jungen lagen entspannt in der Nähe, als eines der Jungtiere anfing, mit den Zebras zu spielen. Der Löwe war für die Jagd noch viel zu klein, fing aber schon mal an zu üben. Er ging ruhig und entspannt auf die Zebras zu und verfiel dann urplötzlich in einen Sprint – die Zebras erschraken und stoben auseinander.
Der Fotograf lichtete diesen Primaten ab, der sich eine Hand über das Gesicht legte. „Ich glaube, dass Affen genauso Gefühle haben wie Menschen. Ich finde, dass Nahaufnahmen die beste Möglichkeit sind, um ihre Emotionen einzufangen.“
Dieses Bild einer Grünen Meeresschildkröte entstand mit einer langen Belichtungszeit und Blitzlicht. Durch die Technik vermittelt die Aufnahme ein Gefühl von Geschwindigkeit.
Jedes Jahr fliegen die Flamingos zu den roten Lagunen auf der Halbinsel Yucatán, um dort ihre Nester zu bauen. Aufgrund des Klimawandels gibt es aber mittlerweile Jahre, in denen sie nicht mehr kommen. In einer erfolgreichen Brutsaison legen die Schwärme Tausende von Eiern an die Ufer der Lagune.
Ein müder Fuchs gönnt sich auf Hokkaido in Japan ein Nickerchen auf einem Bett aus weißem Seegras.
Eine Elefantenkuh watet mit ihrem Kalb durch ein Feld aus blühenden Wasserhyazinthen in einem Fluss im Nordosten Indiens. Die beiden scheinen den Spaziergang zu genießen und in der Sonne zu lächeln.
Jedes Jahr überwintern tausende Zugvögel – Gänse, Reiher, Enten und mehr – zwischen Dezember und März im Norden Kaliforniens. Diese Luftaufnahme entstand aus einem Flugzeug heraus.
Der Fotograf machte diese Aufnahme vom Auge eines Wals von einem Boot aus. Das neugierige Tier umkreiste das Boot eine Weile, sodass er seine Kamera ins Wasser lassen und das Lächeln des Tieres fotografieren konnte. Meeresschutzgebiete bieten sichere Bereiche, in denen die Meeressäuger ihren Nachwuchs aufziehen können – eine Aufgabe, für die sie jedes Jahr von Alaska her in die wärmeren Gewässer der südlichen Küstenlagunen ziehen.
An der Meerenge Freemansundet im Osten von Spitzbergen rennt ein Eisbär durch die Landschaft – vermutlich auf der Flucht von einem größeren Bären, mit dem er um Nahrung stritt. Im Hintergrund sieht man einen schmelzenden Gletscher, der früher verhinderte, dass Schiffe die Gegend befahren konnten.
Als ein Leopard einen Baum hinabklettert, blickt er direkt in Kamera.
Wenn sich Pelikane für die Brutsaison ein Nest bauen, sammeln sie am Boden Nistmaterial und bringen es dann hinauf die Baumkronen. Dort oben, wo sie vor den meisten Räubern sicher sind, bauen sie dann die Kinderstube für ihren Nachwuchs.
Diese Bärenmutter hat zum ersten Mal Nachwuchs. Die kleinen sind gerade sieben oder acht Monate alt. Während die Bärin für die ganze Familie auf Fischfang geht, spielt der sorgenfreie Nachwuchs.
Zwei Schwäne fliegen im Morgengrauen über eine vernebelte Gebirgslandschaft.