Galerie: Forscherteam enthüllt unermessliche Schätze im Königreich der Mumien

Tief unter dem Wüstensand untersuchen Grabungsleiter Dr. Ramadan Hussein (links) und Mumienspezialistin Salima Ikram den siebeneinhalb Tonnen schweren Sarkophag einer Frau.
Rund 2.600 Jahre Hitze und Feuchtigkeit haben dieser stark verwesten Mumie zugesetzt. Dutzende Perlen und andere Indizien deuten auf einen hohen Status hin.
Der hölzerne Sarg einer Frau namens Tadihor wurde mit bemaltem Gips verziert. Die Hieroglyphen auf dem Gips stammen von einem Spruch aus dem Buch der Toten und sollen der Verstorbenen dabei helfen, an den Dämonen vorbeizukommen, die die Unterwelt bewachen.
Die mit Gold überzogene Silbermaske. Das Silber hat einen Reinheitsgehalt von mehr als 99 Prozent.
Grabungsleiter Ramadan Hussein zeigt die Kanopen, in denen die Organe der Verstorbenen aufbewahrt wurden.
Hussein in einer der beengenden Grabkammern. Die Arbeiter mussten die tonnenschweren Sarkophage mit platzsparenden Werkzeugen und mechanischen Tricks bergen.
Die sechste Grabkammer, in der die Priesterin Didibastet beerdigt wurde.
Ein 3D-Modell des Hauptschachts, der zu einem Komplex aus Grabkammern führt. Hussein und sein Team verwenden Laserscanner- und Photogrammetrieverfahren, um jeden Zentimeter des Grabkomplexes zu kartieren und aufzuzeichnen.
Arbeiter lassen Werkzeuge und andere Ausrüstung mit einer handbetriebenen Winde zu der Mumienwerkstatt und den Gräbern in 30 Metern Tiefe hinab. Der Grabkomplex befand sich in bester Lage – in Sichtweite zur Djoser-Pyramide, die zu Ägyptens ältesten und heiligsten Monumenten zählt.
Im Königreich der Mumien: Die Grabungsstätte bei Sakkara.
Ein Priester namens Ayput wurde in einem steinernen Sarkophag beigesetzt. Die Bandagen der Mumie wurden mit Teer oder Harz überzogen und erhielten dadurch eine dunkle Färbung.
