Newcomer im Bereich Unterwasserfotografie: Jan Leya
Veröffentlicht am 9. Dez. 2021, 10:37 MEZ, Aktualisiert am 9. Dez. 2021, 11:52 MEZ
Diese Schildkröte hat Jan Leya auf Curaçao fotografiert. „Der Playa Grandi ist bekannt für seine Schildkröten. Dort werfen die einheimischen Fischer nicht verwertbare Reste zurück ins Meer – und locken damit zahlreiche Tiere an”, erzählt er.
Hechte sind die vermutlich am meisten fotografierten Fische deutscher Seen. „Mit ein wenig Geduld und Ruhe kann man ihnen sehr nah kommen und sie im richtigen Moment ablichten”, sagt Jan Leya.
„Nachts sollte man ein wenig aufpassen. Da sind die Hechte, insbesondere Jungfische, ziemlich mutig”, sagt Jan Leya. Er sei schon das ein oder andere Mal gebissen worden.
Der karibische Spitzkopf-Kugelfisch hat sich für die bevorstehende Nacht eine Ruhestätte auf Schwämmen eingerichtet. „Dass sich die kleine Krabbe mit ins Bild geschummelt hat, habe ich erst hinterher gesehen”, sagt Leya.
Der Kamberkrebs stammt ursprünglich aus dem Osten der USA und wurde nach Europa eingeschleppt. „Diese Krebse bedrohen unsere heimischen Arten, denn sie übertragen die Krebspest – gegen die sie selbst immun sind”, sagt Jan Leya.
Dieser Oktopus hat sich zum Schlafen in eine Felsspalte zurückgezogen. Leya hat ihn beim Tauchen auf der Insel Sao Miguel entdeckt.