GALERIE: Die Gewinner des Insektensommers 2022

Steinhummel
Wie ihr Name vermuten lässt, baut die Steinhummel Bombus lapidarius ihre Nester oft unter Gestein. Die anpassungsfähige Art lässt sich aber auch gerne zwischen Gemäuer, in ausgedienten Vogel- oder Mäusenestern nieder. Ihre Körperfärbung besticht durch einen auffallend gefärbten Hinterleib, während der rest in samtigem schwarz gefärbt ist.
Erdhummel
Die Erdhummeln Bombus terrestris (Dunkle Erdhummel) und Bombus lucorum (Helle Erdhummel) sind hierzulande und europaweit die häufigsten und größten Hummelarten. Erkennen kann man sie leicht an ihren zwei gelben Querbinden und ihrem weißen Hinterteil. Besonders die Dunklen Erdhummeln werden in vielen Ländern der Welt gezielt als Bestäuber von Tomaten- oder anderen Gemüsepflanzen eingesetzt.
Ackerhummel
Die Ackerhummel Bombus pascuorum gilt als stechfaul und friedfertig. Sie ist in den verschiedensten Lebensräumen in sämtlichen Regionen Deutschlands und in Höhen bis zu 1.700 Metern anzutreffen. Durch ihre hohe Anpassungsfähigkeit ist sie nicht als gefährdet eingestuft.