Magazin-Abo
TV-Guide
Disney+
National Geographic
National Geographic
National Geographic
Geschichte und kultur
Tiere
Wissenschaft
Umwelt
Reise und Abenteuer
Geschichte und kultur
Tiere
Wissenschaft
Umwelt
Reise und Abenteuer
Fotograf Seite
Katie Orlinsky
Die Westarktische Karibuherde (kurz „Western“) sammelt sich im Sommer auf windigen Berghängen, um den Stechmücken zu entgehen. Sie hat wie die meisten Herden massive Verluste erlitten.
Karibus (tutu auf Inupiat) durchqueren die verschneiten Berge der Brooks Range in Alaska. Jedes Frühjahr beginnen Karibus in der nordamerikanischen Arktis die Wanderung zu ihren Kalbungsplätzen
Guide Joe Saenz führt ein Pferd, das mit Vorräten für eine zehntägige Tour durch das Quellgebiet des Gila-Flusses beladen ist. Saenz stammt von Chiricahua-Apachen ab, die oft mehrere Monate am Stück in diesen Canyons lebten.
Ein Team von Schlittenhunden bei einem Rennen auf dem Herbert-Gletscher in der Nähe von Juneau, Alaska. Eine überraschende Entdeckung offenbarte, dass sich diese Gruppe von Hunderassen hat sich nicht mit Wölfen gekreuzt hat.
Methangas entweicht aus natürlichen geologischen Quellen, aber auch bei der Öl- und Erdgasförderung. Studien zeigen, dass dieser Industriezweig stärker zum Methangehalt in der Atmosphäre beiträgt als angenommen.
Permafrost ist von Eis durchzogen. Wenn er taut, sackt Tundraboden ein, Krater oder Seen entstehen. Der ostsibirische Batagaika-Krater ist 800 Meter breit und dehnt sich weiter aus.
Das Tal des Alatna River in Alaska dient Wildtieren als Korridor: Auf diesem Weg ziehen sie in der wärmer werdenden Arktis weiter nach Norden. Vor allem die Zahl der Biber nimmt zu. Die von ihnen angelegten Teiche verschärfen das Abtauen des Permafrostes.
Nikita Zimov erzeugt Methanblasen in einem See, von dem vermutet wird, dass er sich aufgrund des tauenden Bodens ausdehnt.
In Duvanny Yar in Nordsibirien ist der Permafrostboden abgesackt. Neue Messdaten lassen vermuten, dass die obere Bodenschicht in manchen Teilen Russland und Alaskas das ganze Jahr über nicht mehr gefriert. Dieser Erdrutsch, der sich durch Erosion und die steigenden Temperaturen ständig weiterbewegt, ist eine wichtige Forschungsstätte für Wissenschaftler. Sie benutzen ihn exemplarisch, um die Vorgänge in CO2-haltigen Böden zu beobachten, die Jahrhundertelang gefroren waren und nun zu tauen beginnen.
Der Großteil des Permafrostbodens bleibt weiterhin gefroren. In einigen Teilen Nordsibiriens und andernorts in der Arktis scheint der Boden aber deutlich schneller als erwartet zu tauen und große Mengen CO2 und Methan freizusetzen.