
Dieser Ort mit dem leeren Grab Christi versinnbildlicht die Botschaft der Apostel: Jesus ist auferstanden.
Foto von Lynn Johnson
Weil ihr Glaube das Kastensystem infrage stellt, leben sie gefährlich: 2008 töteten fanatische Hindu-Nationalisten im Bundesstaat Orissa 60 Christen und vertrieben 60000. Gläubige versammeln sich dort noch immer, doch weniger offen, hier im Haus eines Pastors.
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Mit einer Prozession erinnern katholische Christen in der Altstadt von Jerusalem jeden Freitag an die letzten Stunden Jesu auf dem Kreuzweg. Um gegen den Lärm auf der Via Dolorosa anzukommen, nutzt der Franziskanermönch René Peter Walke einen Lautsprecher.
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Seit dem Mittelalter pilgern Gläubige auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela, wo der Überlieferung nach Jakobus der Ältere begraben ist. Allein im vergangenen Jahr nahmen 200000 Menschen den langen Fußmarsch auf sich. Manche Pilger sammeln Stempel als Nachweis für die zurückgelegte Strecke, andere streben nach spiritueller Wandlung.
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Paulus von Tarsus war ein Verfolger der Urchristen, wurde nach einer Vision aber zu einem eifrigen Missionar und verbreitete das Christentum im Mittelmeerraum.
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Nach einer mittelalterlichen Legende verbrachte Maria Magdalena ihre letzten Jahre betend in der Grotte von Sainte-Baume in Südfrankreich. Hier gedenken Nonnen des benachbarten Dominikanerklosters der Heiligen mit einer Prozession und segnen den Boden.
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Im 13. Jahrhundert fanden Katholiken in Sainte-Baume einen Schädel, den sie für eine Reliquie von Maria Magdalena hielten. Als Symbol für den leuchtenden Geist der Heiligen wurde er vergoldet und in der Basilika in Saint-Maximin-la-Sainte-Baume ausgestellt.
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Seit 1498 schmückt Leonardo da Vincis Gemälde „Das letzte Abendmahl“ die Nordwand des Klosters Santa Maria delle Grazie in Mailand. Wie mögen sich die zwölf Apostel gefühlt haben, als Christus ihnen prophezeite, dass einer von ihnen zum Verräter wird?
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Im Gedenken an die Leiden Jesu rutschen Büßer auf Knien die Heilige Treppe in Rom hinauf. Jesus soll diese Stufen bei seinem Prozess in Jerusalem betreten haben. Der Überlieferung nach wurden sie später aus dem Palast des Pontius Pilatus hierhergebracht
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Der apostolischen Tradition des Handauflegens folgend, segnet Pfarrer Debendra Singh Flüchtlinge in Orissa, Indien. 2008, nach einem Angriff auf ihr Dorf, fanden 60 Familien Unterschlupf in dieser verlassenen Gegend. «Sie haben nur noch den Herrn», sagt Singh.
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Die Apostel verbreiteten radikale Ansichten – und mussten dafür große Qualen erleiden. Jakobus den Älteren ließ König Herodes Agrippa I. enthaupten, Jakobus der Jüngere wurde wahrscheinlich mit einer Keule erschlagen. In der Jakobuskirche zu Jerusalem birgt ein Schrein vermutlich den Kopf von Jakobus dem Älteren.
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Eine Frau kniet vor der Kirche der Seligpreisungen.
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Dieser indische Christ wurde Opfer eines Hindu-Angriffs.
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Besucher knien vor der angeblichen Steingruft von Apostel Paul in der Papal Basilika von St. Paul in der Vatikan-Stadt. Die Basilika wurde im 19. Jahrhundert wieder nachgebaut, nachdem ein Feuer den Originalbau aus dem 4. Jahrhundert zerstört hatte.
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Die andächtigen Berührungen unzähliger Pilger haben die Füße des Bronzeabbildes von Apostel Peter ganz abgenutzt. Die Bibel hat Peter als Führer der zwölf Apostel dargestellt, die Katholiken nennen ihn den ersten Papst.
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