Galerie: Indien: Auf den Spuren Gandhis
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:30 MEZ

Geeta Bhen muss nicht mehr auf dem Feld arbeiten, sie webt jetzt Saris für eine Frauenkooperative in Sihol, Gujarat.
Foto von Rena EffendiVor 85 Jahren, im Mai 1930, demonstrierten hier Anhänger Gandhis gegen das britische Salzmonopol. Die Aktivisten wurden brutal zusammengeschlagen. Es war eine Initialzündung für den landesweiten Aufstand der Inder.
Foto von Rena EffendiIn Rajkot, Gujarat, wo Gandhi aufgewachsen ist, verkleiden sich am 2. Oktober Kinder, um seinen Geburtstag zu feiern. Werden Gandhis Erben seinem Ruf folgen und den Bedürftigen dienen, obwohl das Leben in Indien immer materialistischer wird?
Foto von Rena EffendiInspiriert von Gandhis Ideen, marschieren Frauen in handgewebter Kleidung durch Kodaikanal im Bundesstaat Tamil Nadu und demonstrieren für Gleichberechtigung.
Foto von Rena EffendiEine Hebamme versorgt eine Schwangere in Gandhis einstigem Aschram Sevagram. In 13 mobilen Ambulanzen kümmern sich dort heute Ärzte um die Versorgung der Landbevölkerung.
Foto von Rena EffendiAuf dem Salzmarsch kam Gandhi auch durch das Dorf Kapletha in Gujarat. Dort herrscht bis heute bittere Armut. Die Frauen in dieser Ziegelei verdienen weniger als drei Euro am Tag.
Foto von Rena EffendiDas Ticket für eine Zugfahrt entlang der Salzmarschroute kostete diesen Inder nicht viel. Auch Gandhi fuhr auf seinen Reisen immer in der untersten Wagenklasse bei den Armen.
Foto von Rena EffendiGandhi blickt den Schülerinnen in Ahmedabad, Gujarat, über die Schulter. Die Schule für Dalits, die früher als „Unberührbare“ geächtet waren, wurde von ihm gegründet – als eines seiner „Experimente mit der Wahrheit“.
Foto von Rena Effendi