Ein Kletterer beim Abseilen durch den 45 Meter hohen Wasserfall im Kanangra Main Canyon. Wenn auch seine Teamkollegen unten angekommen sind, ziehen sie die Seile herab und nehmen die nächste Etappe in Angriff. So gibt es für sie keinen Weg zurück.
Foto von Carsten PeterRiesige Baumfarne wachsen in der feuchten Luft des Claustral Canyon. Er wurde 1963 erstmals erforscht und erhielt seinen Namen, weil die Durchsteigung klaustrophobische Ängste auslösen kann. Trotzdem ist dies eine der meistbesuchten Schluchten der Region.
Foto von Carsten PeterDurch das Dickicht aus Coachwood und Nelkenzimtbäumen suchen sich diese Kletterer einen Weg zum Claustral Canyon. Bis zum Einstiegspunkt in eine Schlucht sind sie oft Stunden unterwegs, im Rucksack bis zu zehn Kilogramm Ausrüstung: Seil, Nassanzug, Lebensmittel, Erste-Hilfe-Set.
Foto von Carsten PeterBei einer der 14 Abseil-Etappen im Kanangra Main Canyon schwingt sich unser Autor Mark Jenkins hinaus ins Nichts.
Foto von Carsten PeterLohn der Anstrengung: Ausblicke wie der von den Pagoda Rocks.
Foto von Carsten Peter«Es ist, als würde dich die Erde verschlucken», sagt unser Fotograf Carsten Peter über das Black Hole of Calcutta im Claustral Canyon. Erfahrene Kletterer meiden es nach starkem Regen.
Foto von Carsten PeterEin 30 Zentimeter langer Flusskrebs bringt sich vor einem Wanderer in Sicherheit, der einen Bach im Claustral Canyon durchquert. Die wechselnde Farbe dieser Krebse, yabbies genannt, gibt noch Rätsel auf. In manchen Wasserläufen sind sie orange, in besonders sauberen Gewässern hingegen blau.
Foto von Carsten PeterEin Kletterer kämpft sich durch den Wasserfall im Empress Canyon. Technisch keine große Herausforderung, aber an solchen Stellen kommt es den Abenteurern vor, als würden sie hoch in einer Wand ertrinken.
Foto von Carsten PeterIn der Mittagssonne fühlen sich die Männer im Rocky Creek Canyon wie in einer Kathedrale.
Foto von Carsten PeterDavid Forbes zwängt sich durch einen Durchschlupf im Tiger Snake Canyon. Konzentriert hält er Ausschau nach den Schlangen, nach denen die Schlucht benannt ist.
Foto von Carsten PeterDer Kletterführer John Robens (links) weist seinem Team den Weg durch eine Passage im Claustral Canyon. Sie sind immer noch Stunden vom Endpunkt der Tour entfernt. Das Schönste am Canyonklettern seien solche Entdeckungen, sagt Robens: «Du läufst und läufst, und plötzlich findest du einen magischen Ort.»
Foto von Carsten PeterDie felsige Landschaft des Wolgan Valley in den Greater Blue Mountains beinhaltet einige sehr schöne Stellen zum „canyoning“.
Foto von Carsten PeterEin Kletterer beim Erforschen des Freshwater Creek Canyon.
Foto von Carsten PeterEin Kletterer beim Abstieg in die Hole-in-the-Wall Canyon im Blue Mountains National Park.
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