
Dieser Waran prüft mit der Zunge, ob Beutetiere oder Aas in der Nähe sind. Spezielle Sensoren nehmen Duftmoleküle in der Luft wahr. Heimat der Echse ist der Nationalpark Komodo auf der indonesischen Insel Rinca.
Foto von Stefano UnterthinerDer Nationalpark Komodo ist das Schutzgebiet der Warane, aber hier siedeln auch Menschen. Daher sind Begegnungen mit den großen Echsen unvermeidlich. Zum Glück enden sie für beide Seiten meistens schadlos.
Foto von Stefano UnterthinerMit ausgreifenden Schritten nähert sich dieser Komodowaran auf der Insel Rinca dem Fotografen. Der Speichel, der ihm vom Maul tropft, ist giftig. Seine Beutetiere sterben aber meistens nicht daran, sondern weil er sie packt und zerreißt.
Foto von Stefano UnterthinerHier schlagen Warane ihre Zähne in den Kadaver einer Ziege. Wenn genug für alle da ist, teilen die Echsen ihre Beute, bei Nahrungsknappheit kämpfen sie aber darum. Zu schweren Verletzungen kommt es nur selten.
Foto von Stefano UnterthinerEssensgeruch hat einen jungen Waran in eine Firmenküche gelockt. Mit Stöcken treiben ihn die Angestellten hinaus. Dringt derselbe Waran öfter irgendwo ein, siedeln die Ranger ihn um. Meistens kommt er aber bald wieder.
Foto von Stefano UnterthinerDunkle Wolken hängen über Rinca. Der Niederschlag der kurzen Regenzeit reicht aus, die Wälder zu erhalten, in denen die Beutetiere der Warane leben. Diese alte Echse ist aber zum Jagen wohl schon zu schwach und daher auf Aas angewiesen.
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