Galerie: Aufnahmen zeigen die „Mikrodörfer“ des geteilten Kataloniens
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:31 MEZ

Carme Simó war eine von sieben katalanischen Bürgermeisterinnen in den 80ern. Sie sieht sich selbst nun als Bäuerin, aber einst war sie für eine Genossenschaft und ein altes Weingut verantwortlich.
Foto von Edu BayerWäsche hängt zum Trocknen auf einer Leine am Wald. Das Paar, das hier lebt, wohnte früher in der Stadt, entschied sich dann aber für ein einfaches Leben. Jetzt wohnen die beiden in einer Hütte ohne Strom und fließend Wasser.
Foto von Edu BayerFlorenci Torrent aus Sant Esteve de Llémena trägt traditionelle katalanische Kleidung mit einem roten „barretina“ auf dem Kopf. Torrent verspürt eine Nostalgie für das Franco-Regime, trotz des offensichtlichen Klischees.
Foto von Edu BayerRogelio ist ein Züchter für Stiere, die beim Stierkampf Einsatz finden. Ein neues Tierschutzgesetz hat seine Arbeit erschwert.
Foto von Edu BayerJoan Mallarach glaubt, dass Waldmanagement Katalonien wieder wirtschaftlich profitabel machen wird und Leute dazu ermutigen könnte, wieder auf dem Land zu leben, anstatt in die Städte zu gehen.
Foto von Edu BayerFina Pujol aus dem Dorf Eth Pradet sitzt in der Nähe ihres alten Hauses. Fina war 16 Jahre alt, als ihre Familie nach Frankreich floh und alles zurückließ, als französische Truppen in ihre Stadt einfielen. 68 Jahre später kehrte sie nach Eth Pradet zurück. Ihr altes Zuhause war nur noch ein Haufen Steine.
Foto von Edu BayerEmma betreibt die einzige Restaurant-Bar in Santa Fe del Penedès. Außerdem ist sie eine talentierte Schneiderin und fertigt Kostüme an.
Foto von Edu BayerMarc Matí arbeitet mit einem Metalldetektor an den Grenzgebieten, die der Schauplatz verschiedener Kriege waren.
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