Galerie: Tiere, die im Dunkeln leuchten
Veröffentlicht am 30. Apr. 2018, 15:20 MESZ, Aktualisiert am 30. Apr. 2020, 14:27 MESZ

Dieser Katzenhai der Art Scyliorhinus retifer lebt im Dunkel der Tiefsee. Aber ohne einen Gelbfilter, der das blaue Licht blockiert – die meisten biofluoreszenten Fische haben einen solchen –, wären diese Neonfarben unsichtbar.
Foto von David Gruber and Vincent PieriboneDieser Plattfisch zeigt ein feuriges Orangerot auf seinem Rücken (zu sehen auf dem Bild), wohingegen seine Unterseite ein grünlich fluoreszierendes Muster aufweist.
Foto von David Gruber, John Sparks, Robert SchellyDer Meeresbiologe David Gruber bemerkte das Phänomen der Biofluoreszenz zum ersten Mal, als eine Grüne Muräne (ähnlich der hier abgebildeten) ihm und seinem Kollegen in ein Foto einer biofluoreszenten Koralle schwamm.
Foto von David Gruber, John Sparks, Robert SchellyBiofluoreszenz könnte verschiedene Zwecke erfüllen, sagt Alexander Gaos, der Direktor der Eastern Pacific Hawksbill Initiative. Darunter könnten zum Beispiel das Aufspüren und Anlocken von Beute, die Verteidigung oder eine Art der Kommunikation fallen.
Foto von David Gruber, John Sparks, Robert SchellyDieser Große Rote Drachenkopf nutzt Biofluoreszenz, um sich im Neongrün und -rot seines heimischen Korallenriffs zu tarnen.
Foto von David Gruber and John SparksGenau wie Echte Karettschildkröten leuchtet auch dieses Seepferdchen in mehr als einer Farbe. Es ist vorwiegend rot, leuchtet um die Augen herum aber grün und weist auch grüne Sprenkel an anderen Bereichen seines Körpers auf.
Foto von David Gruber and Vincent PieriboneUnter weißem Licht wirken die Streifen dieser Brachse gelb. Unter blauem Licht und mit einem Gelblichtfilter zeigt sich aber die Fluoreszenz, die auf dem nächsten Bild zu sehen ist.
Foto von David Gruber, John Sparks, Robert SchellyDas hier ist dieselbe Brachse von oben. Sie wurde auf eine Weise fotografiert, welche ihre Fluoreszenz für uns sichtbar macht. Wissenschaftler beginnen gerade erst damit herauszufinden, warum Biofluoreszenz im Meer so verbreitet ist.
Foto von David Gruber and John Sparks