Magische Bilder fangen die wilde Kraft des Meeres ein
Veröffentlicht am 11. Juni 2018, 16:59 MESZ

2017 reiste Skovranova zum ersten Mal in die Antarktis. Aufgrund einer Algenblüte war die Sichtweite im Wasser schlecht, aber es war trotzdem eine der magischsten Reisen, die sie je unternommen hat, wie sie sagt. „Es braucht Geduld und Zeit, um der Antarktis gerecht zu werden“, erklärt sie. „Es ist ein sehr besonderer Ort.“
Foto von Michaela SkovranovaSkovranova zog von der Slowakei nach Australien, als sie 13 Jahre alt war. Sie war damals keine gute Schwimmerin und hatte Angst vor dem Meer, aber ihre Neugier und ihre Kamera ließen sie ihre Scheu überwinden.
Foto von Michaela SkovranovaEin Buckewal und sein Kalb schwimmen durch die Gewässer vor Tonga. Um in Tonga mit Walen auf Tauchgang zu gehen, braucht man eine Sondergenehmigung. Deshalb praktiziert Skovranova Freitauchen.
Foto von Michaela SkovranovaEin Buckelwalkalb entspannt sich im Wasser vor Tonga. Skovranova fängt auch gern die organischen Partikel und Lichtpunkte ein, die auf Unterwasseraufnahmen zu sehen sind. „Ich belasse die Bilder so, wie sie sind, mit all den wundervollen Dingen, die da herumschwimmen“, sagt sie.
Foto von Michaela SkovranovaEin Buckelwalkalb spielt unter der Wasseroberfläche im Meer vor Tonga. Skovranova bleibt vorwiegend im flachen Wasser, wenn sie fotografiert. Dadurch kann sie bei ihrer Arbeit freitauchen.
Foto von Michaela SkovranovaIm australischen Great Barrier Reef laichen die Korallen. „Das Meer ist wirklich jedes Mal anders, wenn ich irgendwo hinkomme, deshalb ist es immer eine neue Lernerfahrung“, sagt sie.
Foto von Michaela SkovranovaDie Sonne geht in der Antarktis unter. Skovranova hofft, dass ihre Bilder die Menschen dazu anregen, eine persönliche Beziehung zum Ozean aufzubauen und die Gegenwart des Meeres um sich herum zu spüren.
Foto von Michaela Skovranova