
Die oberen Augenlider und die Schnauze des malaysischen Zipfelkrötenfroschs (Megophrys nasuta) laufen spitz zu und sehen daher wie kleine Hörnchen aus.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkMännliche Syrische Steinböcke (Capra nubiana) setzen bei Dominanzkämpfen ihre langen Hörner ein. Die Wüstenbewohner schüchtern mit ihren Kopfwaffen aber auch Fressfeinde ein.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDie treffend benannte Spitznasennatter (Rhynchophis boulengeri) trägt am Ende ihrer Schnauze einen Fortsatz, der an das Horn eines Nashorns erinnert. Derzeit sind sich Herpetologen noch nicht ganz sicher, welchem Zweck dieses kleine Horn dient.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDie besonders langen Hörner des Spießbocks machen die Tiere zu beliebten Zielen von Trophäenjägern. Die Weibchen verjagen mit ihren Hörnern Fressfeinde, während Männchen sie auch beim Kampf einsetzen, um Rivalen aus ihrem Territorium zu vertreiben.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDie Schraubenziege (Capra falconeri) wird von Trophäenjägern gejagt, weshalb sie in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet in Asien stark gefährdet ist. Die Hörner der Böcke können eine Länge von mehr als anderthalb Metern erreichen.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkWie der Name schon verrät, ist das Vierhornchamäleon (Chamaeleo quadricornis) mit vier kleinen Hörnchen ausgestattet. Die widerstandsfähigen Reptilien können sogar sechs oder mehr Hörner besitzen. Diese sind jedoch nicht besonders stabil und brechen leicht ab.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkSowohl männliche als auch weibliche Rappenantilopen (Hippotragus niger) verfügen über ein Paar schlanker Hörner, die sich elegant gen Rücken biegen. Die Hörner der Männchen sind mit über anderthalb Metern ein wenig länger als die der Weibchen. Wenn sich zwei dieser afrikanischen Tiere im Kampf treffen, knicken sie ihre Vorderbeine ein und rammen ihre Hörner gegeneinander.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDiese männliche Schneeziege zeigt ihre kurzen, kompakten Hörner. Die Tiere leben auf den höchsten Berggipfeln Nordamerikas. Sowohl Männchen als auch Weibchen tragen Ziegenbärte und Hörner – und wissen letztere einzusetzen. Beide Geschlechter schüchtern ihre Rivalen ein, indem sie den Kopf senken und ihre überraschend spitzen Hörner präsentieren.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkGabelböcke besitzen einzigartige gegabelte Hörner, die bis zu 25 Zentimeter lang werden können. Diese „Hörner“ sind keine eigentlichen Hörner, aber auch kein Geweih, sondern bestehen aus einem Knochenzapfen und einer Keratinscheide, die jedes Jahr abgeworfen und neu gebildet wird.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkZwei Säbelantilopen führen ihre langen, spitzen Hörner vor. Die eindrucksvollen Stirnwaffen können bis zu 125 Zentimeter lang werden. Die afrikanischen Tiere sind an das Leben in Wüsten angepasst und trinken mitunter monatelang kein Wasser.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDas Ostafrikanische Spitzmaulnashorn trägt ein eindrucksvolles Paar Hörner zur Schau. Wilderer riskieren für diese Hörner Leib und Leben – leider zu oft mit Erfolg. Die Art gilt als vom Aussterben bedroht.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDie „Hörnchen“ dieses Hornfrosches sind eigentlich nur besonders lange und spitze Augenbrauen. Mit seinem großen Maul und seiner klebrigen Zunge erlegt er nicht nur Insekten, sondern auch kleine Nagetiere.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDas Dall-Schaf streift durch die subarktischen Bergregionen von Alaska und Kanada. Die Männchen vertreiben mit ihren dicken, gelben Hörnern Rivalen und stoßen gelegentlich Raubtiere von Klippen.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkRiesen-Elenantilopen haben eine auffällige Färbung und eng gewundene Hörner, die bis zu 1,20 Meter lang werden können. Die eleganten afrikanischen Tiere werden durch Bejagung und den Verlust von Lebensraum immer seltener.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDer schimmernde Käfer Phanaeus vindex ist durch seine Regenbogenfärbung und das ungewöhnlich lange Horn leicht zu erkennen. Ihr Horn nutzen die Tiere bei Kämpfen mit Rivalen und beeindrucken damit eventuell potenzielle Partnerinnen. Sie sind die gutaussehenden Cousins der nordamerikanischen Mistkäfer und bei Insektensammlern beliebt.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDie Mendesantilope – auch Addax – lebt nur in der Sahara und Teilen Marokkos. Zwischen ihren zwei gedrehten Hörnern, die über einen Meter lang werden können, tragen sie einen dunklen Haarschopf. Da die Tiere eher langsam und zahm sind, stellen sie eine leichte Beute für Trophäenjäger dar.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkMännliche Dreihornkäfer (Chalcosoma atlas) verfügen über drei lange, schlanke Hörner, die sie in Kämpfen mit anderen Männchen einsetzen. Die südostasiatischen Käfer wurden nach dem griechischen Titanen benannt, der das Himmelsgewölbe stützt.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDer Zapfenguan (Oreophasis derbianus) ist kein echter Guan. Die Vögel tragen einen leuchtend roten Hautlappen auf dem Kopf, der zwischen dem Grün der Waldvegetation auffällt. Diese Mitglieder der Hokkohühner leben in Süd- und Mittelamerika und suchen auf Bäumen nach Früchten und Blättern.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkEine Hirschziegenantilope des Ellen Trout Zoo streckt den Kopf gen Kamera. Alle Männchen der Art verfügen über Hörner – einige Weibchen allerdings auch.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkNicht alle, aber die meisten Wüsten-Hornvipern haben „Hörner“. Die giftigen Tiere schlängeln sich durch die sandigen Gebiete des Mittleren Ostens und Afrikas.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDie Raupen der Pfauenspinner-Art Citheronia regalis sehen vielleicht stachelig aus, sind aber harmlos. Sie häuten sind insgesamt viermal, bevor sie ihre Metamorphose beginnen.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDie Texas-Krötenechse (Phrynosoma cornutum) ist gut gerüstet, um sich gegen Fressfeinde zu verteidigen. Neben ihren spitzen Hörnern, die Teil des Schädels sind, ist die Echse am ganzen Körper mit Stacheln übersät, die sie aufrichtet, wenn sie sich bedroht fühlt. Das amerikanische Reptil kann zudem ein übel schmeckendes Sekret aus seinen Augenwinkeln spritzen.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo Ark