Straßenbahn in Berlin wegen Plastikmüll geschlossen
Mit einer Straßenbahn voller Müll hat National Geographic am Freitag in Berlin auf das globale Plastikmüll-Problem aufmerksam gemacht. Die Aktion bildete den Auftakt der Umweltschutzinitiative „PLANET OR PLASTIC?“.
Manchmal braucht es besondere Taten, um wachzurütteln. „Wegen Übermüllung geschlossen“: Diese Worte konnten heute viele Berliner auf einer Straßenbahn lesen, die vollgepackt mit Plastik von 7:00 bis 12:30 Uhr durch die Bundeshauptstadt fuhr. Mit der Aktion in Kooperation mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) macht National Geographic die drastischen Auswirkungen des täglichen Einwegplastik-Konsums deutlich. Zugleich sollen Menschen dazu animiert werden, ihren Plastikkonsum zu reduzieren.
Der Müll, der genutzt wurde, um die Straßenbahn zu füllen, wurde mit freundlicher Unterstützung des Recyclingunternehmens Alba aus dem Recycling-Kreislauf entnommen und gereinigt. Anschließend wird er wieder in den Kreislauf zurückgeführt.
Die Aktion in Berlin bildete den Auftakt der globalen Initiative „PLANET OR PLASTIC?“. National Geographic will damit ein Bewusstsein für die dramatischen Folgen von Einwegplastik schaffen und zeigen, dass jeder etwas gegen die zunehmende Vermüllung unseres Planeten tun kann.
Laufend spannende Infos unter: www.nationalgeographic.de/planetorplastic