Gerlinde Kaltenbrunners Aufstieg zum Gipfel des K2

Lesen Sie hier exklusiv, wie die österreichische Krankenschwester Gerlinde Kaltenbrunner ihre Angst besiegen konnte und als beste Bergsteigerin der Welt ihren letzten Achttausender bezwang.

Von Chip Brown
Foto von Tommy Heinrich

Aufbruch in die Todeszone

Endlich ein Morgen, an dem sie Hoffnung schöpften: Montag, 22. August, Lager IV, in 7950 Meter Höhe. Der Sturm war eingeschlafen, es hatte aufgehört zu schneien, der Himmel spannte sich blauschwarz und wolkenlos bis zum Hori­zont. An diesem Tag würden sie aufsteigen zu einem der majestätischsten Plätze der Erde.

Die sechs Teilnehmer der International K2 North Pillar Expedition von 2011 waren fast den gesamten Juli und den halben August am selten begangenen Nordpfeiler des zweithöchsten Gipfels der Erde hinauf- und wieder hinabgeklettert. Die einzige Seilschaft auf der chinesischen Seite des K2, des 8611 Meter ho­hen Giganten des Karakorum-Gebirges an der Grenze zu Pakistan. Ohne zusätzlichen Sauer­stoff und ohne Hochgebirgsträger.

Das Team war klein, aber es vereinte viel Er­fahrung. Die beiden Bergsteiger aus Kasachstan, der 34-jährige Maksut Schumajew und der 36-jährige Wassilij Piwzow, unternahmen den sechsten beziehungsweise siebten Versuch, den K2 zu besteigen. Dariusz Zaluski, ein 52 Jahre alter polnischer Bergfilmer, hatte drei Versuche hinter sich. Tommy Heinrich, ein 49-jähriger Fotograf aus Argentinien, war auf zwei K2-Ex­peditionen ebensowenig zum Gipfel gelangt.

Die Namhafteste im Team war Gerlinde Kal­tenbrunner, eine 40 Jahre alte frühere Kranken­schwester aus Österreich, die den K2 zum vier­ten Mal in Angriff nahm. Sollte sie diesmal Erfolg haben, wäre sie die erste Frau in der Ge­schichte, die ohne zusätzlichen Sauerstoff alle 14 Achttausender der Erde bestiegen hat. Sie führte die Expedition gemeinsam mit ihrem Mann Ralf Dujmovits, 49, der als erster Deut­scher auf allen Bergriesen jenseits der 8000 Me­ter gestanden hat. Er war im Juli 1994 – gleich bei seinem ersten Versuch – von der pakistani­schen Seite aus auf den Gipfel des K2 gelangt.

42 Tage hatten die sechs Bergsteiger benötigt, um mehrere Lager anzulegen und die Strecken dazwischen mit Tausenden Metern Seil zu si­chern. Die Route hielt alles für sie bereit: von senkrechten Fels- und Eiswänden bis zu Steil­hängen mit brusttiefem Schnee, über die immer wieder Lawinen abgingen. Die Alpinisten trie­ben sich gegenseitig an, um im Tiefschnee einen Weg zu spuren, Ausrüstung auf den Berg zu schleppen, einen Platz für ihre Lager aus dem Eis zu hacken, die Zelte aufzubauen oder Schnee zu schmelzen. Zum Übernachten und um sich zu akklimatisieren stiegen sie oft wieder ab ins vorgeschobene Basislager am Nordgletscher des K2 in 4650 Meter Höhe.

Am 16. August brachen sie auf. Es sollte ihre erste und einzige Chance sein, den Gipfel zu erreichen. Fast den ganzen Sommer hatte es ge­schneit, und es fing gerade wieder an. An diesem Tag erreichten sie Lager I am Fuß des Grats. Um sie herum donnerten Lawinen herab, in der Nacht fielen mehr als 30 Zentimeter Neuschnee. Sie warteten einen Tag und hofften, der Schnee auf den Hängen über ihnen würde herunterrutschen, bevor sie weiterkletterten.

Am 18. August um 5.10 Uhr fiel die Entschei­dung, den Aufstieg zu Lager II zu wagen. Jedes zusätzliche Gramm Gewicht wäre zur Last geworden, daher ließ Gerlinde sogar ihr Tage­buch im Zelt zurück. Zwei Lawinen waren be­reits über ihre Route, eine lange Felsrinne, ge­fegt. Gegen 6.30 Uhr blieb Ralf unvermittelt stehen. Die Schneebedingungen erschienen ihm so riskant, dass er sein schlechtes Bauchgefühl nicht länger ignorieren konnte.

«Gerlinde, ich kehre um», sagte er. Seit die bei­den miteinander auf Berge klettern, haben sie die Vereinbarung, sich nicht im Weg zu stehen, falls einer weitergehen und der andere umkehren will. Solange nicht einer von ihnen verletzt oder krank ist, trägt jeder für sich allein die Verantwortung.

Damit waren sie nur noch zu viert: Gerlinde, Wassilij, Maksut und Dariusz. Zu spuren wurde nun zur Sisyphusarbeit. Nach elf Stunden schlu­gen sie am Vorratslager auf der Felsschulter unterhalb von Lager II ein Biwak auf und ver­brachten in einem Zweimannzelt eine miserable Nacht. Am folgenden Tag überwanden sie die schwierigsten Abschnitte des Grats und erreich­ten Lager II in 6600 Meter Höhe, wo sie ihre Daunenanzüge überstreiften. Am Samstag, dem 20. August, stiegen sie weiter zum 650 Meter höher gelegenen Lager III auf. Am Nachmittag kamen sie erschöpft und bis auf die Knochen durchgefroren an. Sie tranken Kaffee mit Honig und wärmten Hände und Füße an ihren Gaskochern. Die ganze Nacht knatterten die mit Raureif überzogenen Zeltwände im Wind.

Über Funk teilte Ralf ihnen vom Basislager aus mit, dass die Wettervorhersage bessere Be­dingungen verspreche. Am Sonntag, dem 21. August, war es endlich so weit. Das sorgte bei allen für viel bessere Stimmung und half ihnen, zügig Lager IV zu erreichen. Sie waren nun in beinahe 8000 Meter Höhe, in der sogenannten Todeszone. Der Organismus kann sich hier nicht mehr an die sauerstoffarme Luft anpassen, die Sinneswahrnehmungen sind getrübt, einfache Tätigkeiten dauern eine halbe Ewigkeit. Den Nachmittag verbrachten sie damit, ihre Ausrüstung zu überprüfen und Schnee zu schmelzen. Gegen Abend standen sie vor ihrem Zelt: auf einem Felsvorsprung über einer drei Kilometer bis zum Gletscher abfallenden Kante. 600 Meter weiter oben leuchtete der Gipfel, den seit 2008 niemand mehr betreten hatte. Damals waren bei einem der schlimmsten Unfälle am K2 elf Bergsteiger ums Leben gekommen.

«Da gab es einen Augenblick, als uns alle die Nervosität packte, aber auf eine gute Weise», erzählte Gerlinde später. «Wir fassten uns an den Händen, schauten einander in die Augen und sagten: ‹Okay, morgen ist unser Tag!›»

Der "Berg der Berge"

Der K2 nimmt eine einzigartige Stellung im Al­pinismus ein. Er ist zwar 239 Meter niedriger als der Mount Everest, doch er gilt schon lange als „Berg der Berge“. Seine dreieckige Silhouette ragt weit über die Umgebung hinaus. Damit ist er nicht nur so etwas wie der Inbegriff eines Gip­fels, seine Ersteigung ist auch wesentlich schwie­riger und gefährlicher. Bis 2010 wurde der Eve­rest 5104-mal bestiegen, der K2 erst 302-mal. Auf vier Bergsteiger, die es bis auf den Gipfel des K2 geschafft haben, kommt ein tödlich verun­glückter. Nach ersten Anläufen britischer und italienischer Expeditionen Anfang des 20. Jahr­hunderts versuchten sich 1938, 1939 – der ge­bürtige Dresdner Fritz Wiessner erreichte fast 8400 Meter – und 1953 Alpinisten aus den USA an der Besteigung des K2. 1954 standen schließ­lich zwei italienische Bergsteiger ganz oben.

Der „Berg der Berge“ hatte auch bei Gerlinde Kaltenbrunner einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen, als sie ihn 1994 als 23-Jährige erst­mals vom nahegelegenen Broad Peak erblickte. «Er faszinierte mich», erinnert sie sich, «aber ich wagte mir nicht einmal vorzustellen, ihn irgendwann zu besteigen.»

Von China zum K2

Schon die Reise bis zum Fuß des K2 ist entbeh­rungsreich. Ich hatte ausgehandelt, Gerlindes Team bis zum vorgeschobenen Basislager zu begleiten. Wir trafen uns im äußersten Westen Chinas, in Kashgar, an der Seidenstraße. Am 19. Juni brachen wir in drei Geländewagen Rich­tung Süden auf. Uns folgte ein Laster mit zwei Tonnen Ausrüstung: Zelte, Schlafsäcke, Kocher, Parkas, Eishaken, Solarmodule, Batterien, Com­puter, 2750 Meter Seil, 525 Eier, Päckchen mit gefriergetrockneter Pasta, eine Flasche Chivas Regal, eine DVD der US-Komödie „Alles erlaubt – Eine Woche ohne Regeln“.

Die Strecke zog sich am westlichen Rand der Wüste Taklamakan entlang. Es ging durch Bauernstädtchen mit Pappelalleen, Obst-und Gemüsefeldern. Im Nomadendorf Ilik wurde unsere Expeditionsausrüstung auf eine Kamel­karawane verladen. Gerlinde und Ralf konnten es kaum abwarten, sich dem K2 erstmals von Norden her zu nähern. Am ersten Abend im Lager nahm Ralf ein nach Satellitendaten erstelltes Panoramabild des Berges zur Hand. Maksut studierte lange die einschüchternden Details des Nordgrats, der 1982 erstmals von japanischen Kletterern begangen worden war. Er und Wassilij hatten 2007 dort viel Zeit verbracht, bevor schlechtes Wetter und zur Neige gehende Vorräte sie zum Umkehren zwangen. «Viel zu früh, dass du uns das zeigst», sagte Maksut – nur halb im Scherz. «Jetzt kann ich nicht mehr einschlafen. Wo ist Wodka?»

Gerlinde hatte den K2 schon viele Male von Süden aus gesehen. Nun hockte sie sich auf einen Fels und starrte lange zum Gipfel hoch. Erst viele Wochen später stellte ich ihr die Frage, woran sie damals gedacht hatte. «Ich über­legte: Womit muss ich diesmal rechnen? Wie wird es sein?»

Nach drei Expeditionen auf der Südseite, zu­letzt 2010, hatte sie unangenehme Erinnerungen an den K2. Damals war Ralf nach einem Fels­sturz oberhalb von Lager III umgekehrt. Ger­linde war mit einem guten Freund der beiden, dem 35 Jahre alten schwedischen Extremskiläu­fer Fredrik Ericsson, weitergegangen. Seine Lei­denschaft war es, auf Brettern von den höchsten Gipfeln der Welt abzufahren.

Auch diesmal hatte Fredrik die Skier dabei, als er mit Gerlinde von Lager IV zum Gipfel aufbrach. Am unteren Ende einer steilen, ver­eisten Rinne, die als „Flaschenhals“ bekannt ist, wollte er einen Kletterhaken einschlagen. Dabei verlor er den Halt und stürzte an Gerlinde vor­bei in die Tiefe. Fredriks Leiche wurde etwas später 900 Meter unterhalb des „Flaschenhalses“ im Schnee gefunden. Wie schon bei der Tragö­die am Dhaulagiri wollte Gerlinde nach diesem schockierenden Erlebnis erst mal nichts mehr vom K2 wissen. Betäubt, traurig und desillusioniert reiste sie wieder nach Deutschland.

Oft hat man ihr die Frage gestellt, warum sie immer wieder zum K2 zurückkehrt. Lange Zeit wusste sie darauf keine Antwort. Aber nach und nach kam sie zu der Ansicht, dass es nicht die Schuld des Berges gewesen ist, dass Fredrik ums Leben kam. Der Verlust war brutal, aber nicht der Berg. «Der Berg ist der Berg, und wir sind die Leute, die zu ihm hingehen», sagt sie.

Eins mit dem Universum

Gegen sieben Uhr am Morgen des 22. August brachen Gerlinde, Wassilij, Maksut und Dariusz von Lager IV auf, um das Ziel ihres gemeinsamen Traums zu erreichen. Der Tag war wol­kenlos, das Wetter wie ein Geschenk. Sie stiegen eine steile Eisrinne empor, den sogenannten Japanercouloir. Hier enthält die Luft nur noch ein Drittel der Sauerstoffmenge auf Meereshöhe, manchmal versanken sie bis zur Brust im Schnee, und der Wind wirbelte ihnen spitze Eis­kristalle ins Gesicht. Sie kamen nur sehr lang­sam voran. Bis ein Uhr nachmittags hatten sie erst 180 Meter geschafft.

Um ein Uhr morgens schnallten Wassilij, Maksut und Gerlinde ihre Steigeisen an. Sie wollten im Licht ihrer Stirnlampen den steilen Kamm oberhalb des Zelts hinaufsteigen. Dariusz war noch nicht fertig, Gerlinde ließ ihre Arme wild kreisen, aber sie bekam kein Gefühl in die Finger und hatte große Mühe, sich vom Seil aus­zuklinken. Maksuts Füße fühlten sich an wie Eisblöcke. Sie kehrten ins Zelt zurück, um sich irgendwie aufzuwärmen und den Sonnenauf­gang abzuwarten. Gerlinde zitterte unkontrol­liert am ganzen Leib.

Gegen sieben Uhr dann der zweite Versuch. Ein makelloser Morgen zog herauf. Jetzt oder nie, das war allen klar. Gerlinde hatte in ihrem Rucksack Ersatzbatterien, Fäustlinge, Klopapier, eine zweite Sonnenbrille, Verbandmaterial, Au­gentropfen gegen Schneeblindheit, Kortison und eine Spritze. Dazu eine winzige Kupferdose mit einer Buddha-Figur, die sie auf dem Gipfel ein­graben wollte. Die Flasche mit dem halben Liter Wasser, das sie mühsam aus Schnee geschmol­zen hatte, steckte sie in ihren Anzug – denn in ihrem Rucksack würde es erneut gefrieren.

Sie arbeiteten sich den Hang empor bis zu einer 130 Meter langen Schneerampe, die schräg zum Gipfelgrat hinaufführt. Sie froren noch im­mer erbärmlich, aber gegen elf Uhr wurde deut­lich, dass sie bald in der Sonne sein würden. Um 15 Uhr erreichten sie den Fuß der Rampe. Freu­dig stellten sie fest, dass sie auf den ersten 20 Metern nur bis zum Schienbein einsanken. Aber bald war der Schnee brusttief. Zuvor hatten sie sich alle 50 Schritte beim Spuren abgelöst, nun mussten sie es alle zehn Schritte tun. «O mein Gott», dachte Gerlinde, «es kann doch nicht sein, dass wir so weit gekommen sind und hier doch noch umkehren müssen.»

Aber wie einfacher vorankommen? Vielleicht doch nicht hintereinander? Von unten beobach­tete Ralf erstaunt, dass ihr Weg sich nun in drei Spuren teilte und Gerlinde, Wassilij und Maksut nach besserem Stand suchten. Vor ihnen lag ein Felsband mit 60 Grad Steigung und nur stellen­weise von Schnee bedeckt. Dieser Weg war zwar sehr steil, aber leichter zu bewältigen. Also doch wieder im Gänsemarsch. Gerlinde übernahm von Wassilij die Führung und sank nur noch bis zu den Knien ein. Mit neuer Energie und Hoff­nung gelangte sie ans Ende der Schneerampe und stieg auf den Grat, wo der Schnee vom Wind festgepresst war und sich wie ein Bürger­steig begehen ließ. Es war 16.35 Uhr. Sie konnte jetzt die Gipfelkuppe sehen.

«Ihr schafft es!», brüllte Ralf unter Tränen ins Funkgerät. «Ihr schafft es! Aber ihr seid spät dran! Passt auf euch auf!»

Gerlinde trank ein paar Schlucke aus ihrer Flasche. Ihre Kehle war ausgedörrt, das Schlu­cken bereitete ihr Schmerzen. Zwar schwitzten sie wegen der Kälte nicht, aber vom Japsen nach Luft waren sie alle dehydriert. Als Wassilij Gerlinde einholte, sagte er ihr, sie solle schon zum Gipfel gehen, er werde auf Maksut warten. Auch für die beiden Männer war es der letzte Achttausender, der ihnen noch fehlte. Wassilij wollte gemeinsam mit seinem Partner auf dem Gipfel ankommen, aber es sollte auch nicht so aussehen, als hätte er es nicht ebenso schnell wie Gerlinde schaffen können. «Du musst sagen, dass ich auf Maksut gewartet habe», er­klärte er ihr.

«Ja, natürlich», sagte sie.

Und dann tat sie die letzten Schritte auf den Gipfel des K2.

Es war 18.18 Uhr. Rundum erblickte sie Berge, die sie bereits bestiegen hatte. Gipfel, die Freun­den von ihr das Leben gekostet hatten – und bei­nahe auch ihr eigenes. Aber kein anderer Berg hatte ihr so viel abverlangt wie dieser, auf dessen höchstem Punkt sie nun stand.

Allein, mit der Welt zu ihren Füßen, wandte sie sich einmal in jede Himmelsrichtung.

«Es war eine der stärksten Erfahrungen mei­nes Lebens», berichtete sie später. «Ich fühlte mich eins mit dem Universum. Es war seltsam: völlig ausgepowert zu sein, aus diesem Anblick aber auch so viel Energie zu schöpfen.»

Eine Viertelstunde nach ihr erreichten Maksut und Wassilij Schulter an Schulter den Gipfel. Kurze Zeit später auch Dariusz. Alle umarmten sich. Es war 19 Uhr, und die vier warfen schon lange Schatten auf dem Gipfel des K2. Der pyramidenförmige Schatten des Berges reichte viele Kilometer weit gen Osten. Ein wunderschönes goldenes Licht begann, die Welt unter ihnen zu verzaubern.

Gekürzte Version! Den kompletten Artikel lesen Sie in der Mai-Ausgabe aus dem Jahr 2012 von NATIONAL GEOGRAPHIC.

National Geographic hat den Gipfelaufstieg von Gerlinde Kaltenbrunner begleitet und darüber exklusiv berichtet. Lesen Sie hier ihre Blogeinträge und hören Sie einen Mitschnitt ihres Telefoninterviews, dass sie auf ihrem Abstieg zwischen dem Italy Base Camp und dem Chinese Base Camp gegeben hat.

(NG, Heft 05 / 2012, Seite(n) 38 bis 64)

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