Schicksale aus Pompeji: Diese Menschen wurden Opfer des Vulkanausbruchs
Mehr als 2.000 Menschen starben in Pompeji beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr., weitere 14.000 in den umliegenden Städten. Dies sind einige ihrer Geschichten.
Gipsabdrücke erzählen bis heute die Geschichten der Opfer des Vulkanausbruchs.
Aufgrund der besonderen Umstände ihres Todes besteht bei den Opfern des Vesuvausbruchs im Jahr 79 n. Chr. bis heute großes wissenschaftliches Interesse. Systematische Ausgrabungen begannen in der Region bereits im frühen 18. Jahrhundert und fördern bis heute immer wieder neue Funde zutage, die Einblicke in das Leben der damaligen Bewohner der Region liefern.
Auch Menschen hat man seither unzählige ausgegraben: Allein in Pompeji wurden bislang etwa 1.000 Opfer des Vulkanausbruchs entdeckt, weitere in den umliegenden Städten. Laut dem Archäologischen Park Pompeji haben sich während der Untersuchungen zwei Arten von Opfern herauskristallisiert: jene, die während der ersten Phase des Ausbruchs starben und unter den Trümmern der Stadt begraben wurden und jene, die erst in einer zweiten Phase von einer Welle vulkanischen Gesteins überrollt wurden und so zu Tode kamen.
Archäolog*innen erstellen bereits seit Jahrhunderten Gipsabgüsse der Toten von Pompeji. Wie genau das aussieht und wie die Abgüsse funktioneren, zeigen wir in der Galerie.