Galerie: Die letzten Höhlenmenschen von Papua-Neuguinea
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:31 MEZ

Ein Mann vom Volk der Meakambut. Mit dieser steinzeitlichen Ausrüstung stellt er Vögeln und Schweinen nach.
Foto von Amy ToensingMeakambut-Frauen backen über offenem Feuer ihre Pfannkuchen. Das Mehl gewinnen sie aus dem Mark der Sogapalme. Es ist kalorienreich, enthält aber kaum Eiweiß und Vitamine.
Foto von Amy ToensingDas „Feuersägen“ ist in Papua-Neuguinea weit verbreitet. Mit seinen Füßen hält dieser Mann ein Holzstück fest. Dann „sägt“ er es so lange mit einer Bambusschnur, bis das weiche Holz durch die Reibung Feuer fängt.
Foto von Amy ToensingSchablonenzeichnungen von Händen zieren die Höhlen der Meakambut. Diese Abdrücke entstanden mit Hilfe von Lehmfarben, in anderen Höhlen erzählen rote Flecken von blutigen Initiationsritualen für junge Männer.
Foto von Amy ToensingDie Meakambut sind immer auf der Suche nach Nahrung. In Flüssen und Bächen lauern die Männer kleinen Fischen auf, um sie mit hölzernen Speeren zu erlegen.
Foto von Amy ToensingPasu Aiyo transportiert seine kranke Frau Lidia mit einem Netz. Bis in die Klinik ist es ein Zweitagesmarsch. «Das Leben eines Nomaden ist hart», sagt John Aiyo, der Anführer der Gruppe. «Die Berge zu überqueren raubt einem die Kräfte.»
Foto von Amy ToensingPasu Aiyo ist stolz auf die Traditionen seines Volks. Aber das Nomadenleben fordert einen hohen Preis: Krankheiten enden oft tödlich. Viele Meakambut fragen sich, ob es ihnen besser ginge, wenn sie sesshaft würden.
Foto von Amy Toensing