Galerie: Herzerwärmende Bilder vom Roten Panda
Von Jane J. Lee
Veröffentlicht am 5. Nov. 2020, 06:41 MEZ

„Rote Pandas sind in der Regel Einzelgänger und kommen in der Wildnis nur zur Paarungszeit zusammen“, erklärt P. J. Jones vom Roger Williams Park Zoo. Sie sind hauptsächlich in der Morgen- und Abenddämmerung sowie nachts aktiv und leben in einer Höhe zwischen 1.500 und 5.000 Metern.
Foto von Karine Aigner, National Geographic CreativeEin Zoobesuch bei Roten Pandas sei immer wundervoll, sagt Jones. "Selbst wenn sie schlafen, sind sie ziemlich niedlich."
Foto von Frans Lanting, National Geographic CreativeRote Pandas werden auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion als „gefährdet“ eingestuft. Vermutlich gibt es weniger als 10.000 erwachsene Tiere in der Wildnis, auch wenn ihre zurückgezogene Lebensweise eine Schätzung schwierig macht.
Foto von Joe Petersburger, National Geographic CreativeUrsprünglich wurden die Roten Pandas zusammen mit den Riesenpandas im Familienstammbaum als Pandas klassifiziert, erklärt Jones. Jetzt seien sie aber allein dort, da man Riesenpandas inzwischen der Familie der Bären zugeordnet hat.
Foto von Karine Aigner, National Geographic CreativeObwohl Zoos problemlos mehr als einen Roten Panda in einem Gehege halten können, brauchen die Tiere manchmal etwas Zeit für sich allein. Im Roger Williams Park Zoo haben die Pandas daher getrennte Schlafbereiche, um sich bei Bedarf zurückziehen zu können.
Foto von Michael Nichols, National Geographic CreativeDie Roten Pandas leben in kalten, hochgelegenen Wäldern in Zentralchina, Nepal, Myanmar, Bhutan und Indien. Da sie für ein Leben in kühlen Regionen ausgestattet sind, müssen Zoos in wärmeren Gegenden im Sommer besonders gut auf ihre plüschigen Bewohner Acht geben.
Foto von Joël Sartore, National Geographic CreativeDa diese pelzigen Säugetiere auf Bäumen leben, befinden sie sich in einer heiklen Lage - die Abholzung der Wälder zerstückelt ihren Lebensraum.
Foto von Karine Aigner, National Geographic CreativeRote Pandas können ganz unterschiedliche Persönlichkeiten haben. "Ich habe schon mit welchen gearbeitet, die etwas reservierter sind und Dinge erst überdenken müssen", sagt Jones. Sie hatte aber auch schon mit Pandas zu tun, die gern Ärger machen.
Foto von Karine Aigner