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Fotograf Seite
Frans Lanting
Weil aufgrund von Bauarbeiten sein üblicher Weg zu einem Mangobaum im Hotelhof versperrt ist, spaziert ein Elefant durch die Lobby der Luangwa Valley Lodge in Sambia. Das Bild wirkt auf den ersten Blick skurril, weist aber auf ein tiefgreifendes Problem hin: Die Wege von Menschen und Elefanten kreuzen sich in Afrika oft. „Es ist unsere Aufgabe, herauszufinden, wie wir in diesen gemeinsamen Räumen koexistieren können“, schreibt Fotograf Frans Lanting 2005 in der Septemberausgabe von National Geographic.
Ein einsamer Elefantenbulle übt an einem Wasserloch im Okavangodelta ein Angriffsmanöver. Das Bild ist in dem National Geographic-Buch Forgotten Edens: Exploring the World's Wild Places erschienen, das im Januar 1993 veröffentlicht wurde.
Afrikanische Elefanten versammeln sich bei Vollmond während der Trockenzeit im pinkfarbenen Zwielicht des Chobe-Nationalparks in Botswana. Über diese bisher unveröffentlichte Aufnahme aus einer Reportage über den Okavango, die im Dezember 1990 in National Geographic erschien, sagt Fotograf Frans Lanting: „Sie ist meine Hommage an den Ursprung der Wildnis des südlichen Afrikas, die Erhabenheit der Elefanten und die Kostbarkeit des Wassers in einem Land des Durstes."
Ein Wanderalbatros-Pärchen auf der Insel Südgeorgien. Die Art hat eine Lebenserwartung von bis zu 50 Jahren.
Flusspferde kämpfen im Fluss Luangwa in Sambia, da ihre Wasservorräte gegen Ende der Trockenzeit schrumpfen und die komfortablen Badeplätze knapper werden. Sambia hat die größte Population von Flusspferden in ganz Afrika.
Nach der Eiablage kehrt diese Lederschildkröte, Dermochelys coriacea, ins Meer zurück.
Tief im peruanischen Regenwald testet ein junger Scharlachara zum ersten Mal seine Schwingen. Aras können im Durchschnitt 50 Jahre alt werden – in menschlicher Obhut brachten es einige Exemplare sogar auf bis zu 90 Jahre.
Dieser Glockenreiher im Okavangodelta in Botswana breitet seine Flügel bei der Jagd glockenförmig über seinem Kopf aus.
Eine Gepardenfamilie liegt im Serengeti-Nationalpark in Tansania eine Spielpause ein. Gepardenmütter arbeiten hart: In den ersten Wochen nach der Geburt muss die Mutter mit ihrem Nachwuchs alle paar Tage umziehen, um keine Fressfeinde anzulocken. Wenn alles gut geht, bleiben die Geschwister etwa anderthalb Jahre lang bei ihrer Mutter und lernen zu jagen. Manche Geparden ziehen nicht nur ihre eigenen Jungen auf, sondern kümmern sich bisweilen auch um den Nachwuchs anderer Artgenossen. Ein besonderes Weibchen namens Eleanor zog ungefähr 10 Prozent aller ausgewachsenen Geparden in der südlichen Serengeti auf.
WEDDELL-MEER, ANTARKTIS. Für einen Besuch des Weddell-Meers am „unteren“ Ende der Welt ist schon der richtige Abenteuergeist vonnöten. Die meisten Touristen kommen per Schiff von der Spitze Südamerikas durch die Drake-Passage, die für ihre stürmische See berüchtigt ist. Der Lohn für die Strapazen ist eine einmalige Erfahrung: ein einsames Meer mit einer sich stetig verändernden Eislandschaft sowie unberührte Wildnis an einem der entlegensten Orte der Erde. Dazu gehört auch Südgeorgien, das hier zu sehen ist.