
Yusufu Shabani Difika hat durch den Angriff eines Löwen im Selous-Schutzgebiet in Tansania beide Arme verloren. Die ärmeren Bewohner der Region bestellen das Land an den Rändern der Schutzgebiete, wo das Risiko, auf Löwen zu treffen, besonders groß ist.
Foto von Brent StirtonIn Südafrika werden Tausende Löwen auf Farmen gezüchtet und dann in umzäunten Arealen für den Abschuss freigelassen. Selbst manche Jäger finden das heute ethisch bedenklich.
Foto von Brent StirtonDer amerikanische Trophäenjäger Steve Sibrel (links) lässt sich gratulieren. Er hat soeben diese Löwin auf einer Farm im Nordwesten Südafrikas mit Pfeil und Bogen erlegt. Die Gefahr für ihn selbst war gering.
Foto von Brent StirtonDie Skelette legal gejagter Löwen aus Südafrika werden als traditionelles Arzneimittel vor allem nach Asien exportiert. Da es immer weniger Tiger gibt, gewinnen Löwenknochen an Beliebtheit.
Foto von Brent StirtonIn Kenia arbeiten neuerdings Massai als „Löwenhüter“, darunter auch einstige Wilderer. Sie überwachen die Wege der großen Katzen und unterbinden Konflikte mit Viehzüchtern. Mit großem Erfolg.
Foto von Brent StirtonEin Mitarbeiter wäscht die Haut einer erlegten Löwin, ihr Kadaver hängt über ihm.
Foto von Brent StirtonDie Sukuma in West-Tansania töteten Löwen vor allem zur Verteidigung ihrer Dörfer und Herden. Sie tanzen, um ihre Tribute geltend zu machen.
Foto von Brent StirtonDie Mähne eines Löwen dient jungen Massai als Kopfschmuck für einen Initiationsritus.
Foto von Brent StirtonRichard Turere, ein junger Massai, befestigt Taschenlampen am Gatter. Das System hat er selbst entwickelt, nachdem er bemerkte, dass sich die Löwen so von seinem Vieh fernhielten. Auch seine Nachbarn nutzen nun diese Technik.
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