
Zehntausende von Gnus machen sich im Spätsommer von Kenia aus auf den langen Weg nach Süden zum Ngorongoro-Krater in Tansania. Im nächsten Jahr kehren sie, wieder dem Regen folgend, nach Norden zurück.
Foto von National GeographicAus Mexiko kommend, machen eine halbe Million Kanadakraniche im Frühjahr am Platte River in Nebraska Rast. Hier finden sie Nahrung, um ihre Energiereserven aufzufüllen. Dann ziehen sie in ihre Brutgebiete im Norden.
Foto von Joël SartoreMillionen von Monarchfaltern sammeln sich in den Bergwäldern Mexikos, wo sie in dichten Trauben an den Bäumen hängend überwintern. Sobald die Frühlingssonne sie wärmt, machen sie sich auf den Weg nach Kanada.
Foto von Joël SartoreAn einer Furt drängen sich die Gnus. Zweimal im Jahr überqueren Gnus den Fluss zwischen dem Schutzgebiet Masai Mara und der Serengeti, um zu den jeweils besten Weidegründen zu ziehen.
Foto von National GeographicDie Roten Landkrabben der Weihnachtsinsel leben im Wald. Nur zur Paarung wandern sie an die Küste. Die Weibchen legen ihre Eier ins Wasser. Millionen junge Krabben werden gefressen, ehe sie an Land zurückkehren können.
Foto von National GeographicIn der Abenddämmerung schwärmen Guanofledermäuse zur Jagd auf Insekten aus. In Scharen kommen sie jedes Jahr im Frühling aus Mexiko in den Süden der USA. Hier finden sie ihre bevorzugte Beute, eine Maismotte.
Foto von Joel Sartore mit Cole SartoreVon den Millionen Bisons, die einst über die Prärie der USA zogen, sind nur wenige den Gewehrkugeln der Siedler entgangen. Ihre Nachkommen leben heute zumeist in Reservaten, wie diese Büffel in South Dakota.
Foto von Joël SartoreDie rehgroßen Gabelböcke wandern in Wyoming am Rand der Rocky Mountains einige hundert Kilometer zwischen Winter- und Sommerquartieren. Sie können kurzzeitig ein Tempo von hundert Stundenkilometern erreichen, doch sie springen nicht über Zäune. Manche Farmer spannen deshalb den untersten Draht so hoch, dass die Tiere darunter durchschlüpfen können.
Foto von Joel Sartore mit Nathan Williamson