Galerie: 10 unvergessliche Reise-Erlebnisse in British Columbia
Fantastische Aktivitäten in Kanadas westlichster Provinz.
Von Caitlin Etherton
Veröffentlicht am 13. März 2018, 17:03 MEZ

Einkaufen in Vancouvers Granville Market:
Der Granville Island Public Market in Vancouver ist ein Mekka für Feinschmecker mit Leckereien wie lokal produziertem Bio-Kaviar, Okanagan-Kirschen, frischem Käsebruch aus der Region, Ahorn-Pecan-Ganache und scharfen Mango-Chutney-Macarons. Direkt vor dem Markt befinden sich Kunstgalerien der First Nations, Verkostungsmöglichkeiten für handgemachten Sake und Keramikwerkstätten einheimischer Künstler. Mit dem Wassertaxi geht es dann zurück in die Innenstadt.
Foto von Rudy Sulgan, GETTY IMAGESÜber den Wolken:
Die PEAK 2 PEAK Gondola ist die höchste Luftseilbahn der Welt und verbindet die Skigebiete am Whistler Mountain und am Blackcomb Peak miteinander. Jede Fahrt geht über gut vier Kilometer und bietet einen Rundumblick über Regenwälder, Gletscher und uralte Vulkangipfel. Bei einem Zwischenstopp an der Round House Lodge am Whistler Mountain könnt ihr an Sommerwochenenden Livemusik genießen. Weitere lohnenswerte Erlebnisse bieten Sessellift-Fahrten, ein ganzes Netz von Wander- und Spazierwegen sowie kostenloses Rodeln mit Reifenschläuchen und ein Schneelabyrinth.
Mit freundlicher Genehmigung von Tourism Whistler, Mike CraneMit dem Rad auf den Sun Peaks:
Das Sun Peaks Resort nordöstlich von Kamloops bietet knapp 2.000 Hektar mit alpinen Lichtungen, familienfreundlichen, grünen Berghängen, hundefreundlichen Walking-Wegen und vielem mehr. Im Winter könnt ihr euch am Snowbiking versuchen. Während der wärmeren Jahreszeiten könnt ihr die Gegend per Mountainbike erkunden und im Sommer Open-Air-Konzerte besuchen.
Mit freundlicher Genehmigung von Jason Nixon, Sun Peaks ResortEntspannen in heißen Quellen:
Die gut 850 Kilometer lange Hot Springs Circle Route in den Kootenay Rookies verbindet acht von British Columbias schönsten heißen Quellen miteinander. Im Nakusp Hot Springs könnt ihr einen Aufenthalt in kleinen Zedernholzhäusern buchen und euch in den Wassern von Halcyon Hot Springs regenerieren. Testet die zahlreichen Kiesgrund-Quellen in Lussier, bevor ihr einen reinigenden Sprung in den angrenzenden Fluss wagt. Zum Schluss wartet Ainsworth, wo Gäste in mineralischem Wasser durch einen U-förmigen Tunnel in ein Höhlenbecken schwimmen können.
Foto von Witold Skrypczak, ALAMY STOCK PHOTOAbenteuer im Land der Bären:
Der nur in British Columbia beheimatete Kermodebär ist ein Amerikanischer Schwarzbär mit einem rezessiven Gen, das die weiße Fellfarbe verursacht. Oft werden die Tiere daher fälschlicherweise für Albinos gehalten. Der Great Bear Rainforest ist das Zuhause vieler dieser scheuen „Geisterbären“, beheimatet aber auch Grizzlys, Wale, Seeotter und Seelöwen. Bucht eine Tour mit einem Biologen, der euch zu den besten Plätzen für Bärensichtungen bringt.
Foto von Paul Nicklen, National Geographic CreativeRoadtrip auf dem Alaska Highway:
Der Alaska Highway, der im Zweiten Weltkrieg zum Schutz der USA angelegt wurde, feierte im Jahr 2017 seinen 75. Geburtstag. Die 2.451 Kilometer lange Route beginnt in Dawson Creek, führt an den Sikanni Chief Falls vorbei und durchquert dann die Safari-Wildnis von British Columbia: Muskwa-Kechika, ein geschütztes Gebiet und das Zuhause von etwa 2.000 Grizzlys, 22.000 Elchen, 7.000 Dall-Schafen und einigen Bison-Unterarten.
Foto von Ron Erwin, GETTY IMAGESKulinarisch unterwegs auf dem Dumpling Trail:
Auf dem sogenannten Dumpling Trail von Richmond warten 20 Restaurants, die Teigtaschen in jeder Variation anbieten, von traditionellen Wan Tans über Taro-gefüllte Wu Gok, Siu Mai mit Lachsrogen und Jian Dui mit Lotus- und Sesamfüllung. Die meisten davon werden den ganzen Tag über angeboten, einige jedoch nur zur Dim-Sum-Mittagszeit. Am Abend könnt ihr über den Richmond Night Market schlendern, der eine Auswahl von über 500 verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Herren Länder bietet.
Foto von AL SEIB/LOS ANGELES TIMES, GETTY IMAGESAuf den Spuren der First Nations:
Der Gwaii-Haanas-Nationalpark befindet sich im üppigen Regenwald des Haida-Gwaii-Archipels. Hier kann man viel über die Traditionen der Haida Nation erfahren, einer von 200 verschiedenen Nations der Ureinwohner in British Columbia. Touristen können die authentischen Langhäuser aus Zedernholz, Gedenkstätten und modernen Dörfer besuchen und bei der Entstehung von Baumschnitzereien zusehen.
Foto von JOHN E MARRIOTT, GETTY IMAGESDie Wellen von Tofino:
Neoprenanzüge sind ein Muss, wenn man im 10 °C kalten Wasser vor Tofino surfen will. Bringt euer eigenes Board mit oder besucht in einer der zahlreichen Surfschulen einen Kurs. Dort werden professionelle Unterrichtsstunden für Interessierte jeden Alters und jeder Erfahrungsstufe angeboten. Surf-Spots wie Chesterman Beach, Cox Bay und Long Beach (Teil des Pacific-Rim-Nationalparks) sind immer einen Besuch wert.
Foto von Michael Wheatley, ALAMY STOCK PHOTOEin Sturm zieht auf:
Von November bis Februar ist die beste Zeit zum Beobachten von Winterstürmen an der Westküste von Vancouver Island. Im Wickaninnish Inn in Tofino könnt ihr euch Regenkleidung vom Hotel leihen, um am Strand Stürme zu beobachten. Trocken bleibt ihr hingegen am Kaminfeuer mit Meerblick in der Lookout Library. Vom Ancient Cedars Spa aus könnt ihr bei einer Algenpackung den Ausblick auf die tosenden Wellen genießen.
Foto von Michael Wheatley, ALAMY STOCK PHOTO