Galerie: Unsere Lieblingsfotos von Pinguinen
Unglaublich flauschige Küken, superschnelle Schwimmer – diese National Geographic-Aufnahmen von Pinguinen zeigen die Tiere in ihrer ganzen Schönheit.
Veröffentlicht am 28. Sept. 2019, 11:48 MESZ

GRANDIOSE AUSSICHT | Auf einer felsigen Klippe auf Danco Island in der Antarktis hat sich eine Kolonie von Eselspinguinen häuslich eingerichtet.
Foto von Joël Sartore, National GeographicBITTE LÄCHELN | Auf dieser Nahaufnahme kommen die leuchtenden Farben eines Königspinguins auf Südgeorgien besonders gut zur Geltung. Königspinguine werden oft mit Kaiserpinguinen verwechselt. Zwar sind beide Vogelarten groß, doch der Kaiserpinguin überragt seinen etwas kleineren Verwandten als größter Vertreter aller Pinguine. Ein durchschnittliches Tier wird um die 114 Zentimeter groß. Am unübersehbaren, leuchtend orangefarbenen Muster am Kopf und der Brust kann man die Königspinguine leicht unterscheiden. Außerdem leben sie weiter nördlich als ihre antarktische Verwandtschaft.
Foto von Tom Murphy, National GeographicKÖNIGLICHES GEDRÄNGE | Eine Kolonie von Königspinguinen hat sich in der St. Andrews Bay auf Südgeorgien versammelt. Ihr bevorzugter Lebensraum ist zwar wärmer als der der Kaiserpinguine, doch auch die Könige besitzen vier Lagen Federn und drängen sich eng zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen.
Foto von Michael Melford, National GeographicPINGUIN-PAAR | Dieses Goldschopfpinguin-Paar nistet im Gras auf Südgeorgien. Die goldgelben Schopffedern der Vögel brachten ihnen ihren treffenden Namen ein. Mit rund neun Millionen Brutpaaren besitzt diese Art die weltweit größte Population aller Pinguine.
Foto von Frans Lanting, National GeographicAUF DEN SPUREN DER PINGUINE | Fotograf Bill Curtsinger watschelt in der Antarktis mit einer Gruppe Zügelpinguine mit. Zügelpinguine sind mit den Adelie- und Eselspinguinen verwandt und gehören damit zur Gruppe der Langschwanzpinguine. Auffällig am Zügelpinguin ist ein komplett weißes Gesicht.
Foto von Bill Curtsinger, National GeographicGEFESSELT | Dieser Eselspinguin wurde im Jahr 2011 an einem Strand der Falklandinseln aufgenommen. Er hatte sich in einem Fischernetz verheddert. Fischernetze sind nur eine der Gefahren für Pinguinpopulationen – auch ein Rückgang des Krills, ihrer Hauptnahrungsquelle, lässt ihre Zahl stetig sinken.
Foto von Frans Lanting, National GeographicTURBOANTRIEB | Diese Aufnahme zeigt Kaiserpinguine beim Schwimmen im Rossmeer in der Antarktis. Durch das Austreten der Luftblasen zwischen ihren Federn erreichen sie unter Wasser ihre Spitzengeschwindigkeiten.
Foto von Paul Nicklen, National GeographicSPRUNG INS KALTE WASSER | Ein Adeliepinguin springt on einem Eisberg am Brown Bluff. Dieser Vulkan befindet sich an der nördlichen Spitze der Antarktischen Halbinsel. Da Pinguine nicht fliegen können, bleibt ihnen nur der Sprung ins kalte Wasser.
Foto von Ralph Lee Hopkins, National GeographicAUF DER HUT | Dieses Foto aus dem Jahr 2011 zeigt Kaiserpinguine im Rossmeer in der Antarktis, die sich auf dem Eis vor einem Angriff aus dem Hinterhalt durch Seeleoparden in Sicherheit gebracht haben.
Foto von Paul Nicklen, National GeographicPINGUIN-PERSPEKTIVE | Dieses Bild eines Eselspinguins, der in Port Lockroy in der Antarktis einen Blick unter die Wasseroberfläche wirft, erschien international in der Novemberausgabe 2006 des National Geographic Magazins. Eselspinguine erreichen unter Wasser Geschwindigkeiten von bis zu 35 Stundenkilometern und sind damit dreimal schneller als die meisten ihrer Verwandten.
Foto von Paul Nicklen, National GeographicFLAUSCHIGE FEDERN | Drei Königspinguinküken genießen im Jahr 2006 die Sonne auf den Falklandinseln. Anders als die meisten Vogelarten, die ihr Gefieder nach und nach durchmausern, kommen Pinguine einmal im Jahr in eine Komplettmauser. Während dieser Zeit wird das komplette Federkleid gegen ein neues ausgetauscht.
Foto von Frans Lanting, National GeographicAUF TAUCHSTATION | Eine einzigartige Unterwasseraufnahme zeigt Eselspinguine, die sich von Danco Island in der Antarktis ins Meer stürzen. Pinguine sind exzellente Schwimmer, die mehr als 75 Prozent ihres Lebens im Wasser verbringen. Sie sind dabei außerdem bestens getarnt: Für Raubtiere, die von oben auf sie schauen, verschwimmt ihr schwarzes Federkleid mit dem dunklen Wasser. Von unten ist ihr helles Bauchgefieder gegen das Sonnenlicht an der Oberfläche kaum auszumachen.
Foto von David Doubilet, National GeographicIN BRUTSTIMMUNG | Eine Gruppe Zügelpinguine erkundet während der Brutsaison im Sommer in Bailey Head die Antarktische Halbinseln. Die meisten Pinguinarten finden sich zur Fortpflanzung in großen Kolonien zusammen, die ihnen Schutz bieten. Diese Brutkolonien können von 200 bis zu mehrerer Hunderttausend Tieren umfassen.
Foto von John Eastcott and Yva Momatiuk, National Geographic