Galerie: Der Kampf der Ranger
Afrikanische Nationalparks leiden unter Wilderern und bewaffneten Konflikten. Eine Non-Profit-Organisation verwaltet viele solcher Schutzgebiete Und stärkt sie gegen diese Bedrohungen. Inzwischen kann sie beachtliche Erfolge vorweisen.
Veröffentlicht am 21. Nov. 2019, 02:04 MEZ, Aktualisiert am 22. Nov. 2019, 10:29 MEZ

Zakouma-Nationalpark im Tschad: Die Savannenlandschaft im Südosten des Tschad ist von Akazienbäumen geprägt. Nach der Jahrtausendwende wurden 90 Prozent der hier heimischen Elefanten von berittenen Kämpfern aus dem benachbarten Sudan getötet. Inzwischen hat sich die Population stabilisiert, und es werden wieder viele Kälber geboren.
Foto von Brent StirtonPendjari-Nationalpark in Benin: Dieser flache See liegt in einer Pufferzone um den Nationalpark. Die Einheimischen dürfen hier ein- oder zweimal pro Jahr Fische fangen. Sie bauen in dieser Zone auch Baumwolle an, sammeln Feuerholz und stellen Holzkohle her. Die Parkverwaltung arbeitet mit Organisationen in den Dörfern zusammen und gibt zum Beispiel Anreize für den Anbau von Biobaumwolle.
Foto von Brent StirtonGaramba-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo: Ranger vom Institut Congolais pour la Conservation de la Nature, einer landeseigenen Agentur für Schutzgebiete, steigen aus einem Hubschrauber der NGO African Parks. Die Organisationen kooperieren miteinander. Diese Männer gehen gegen Wilderer vor: In dem anschließenden Feuergefecht starben zwei der Wilddiebe, ein Ranger wurde verwundet. Kein Elefant kam ums Leben.
Foto von Brent StirtonGaramba-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo: Die ausgedehnte Wald- und Savannenlandschaft ist so flach, dass schon die sanfte Anhöhe Mount Bagunda den Rangern einen guten Beobachtungspunkt bietet. Von hier aus können sie nach Bränden Ausschau halten, auf Streife gehen und aktuelle Informationen an die Basis weitergeben.
Foto von Brent Stirton