Galerie: Regenbogenpracht: Die Federkleider der Vögel
Diese majestätischen Casanovas nutzen ihr eindrucksvolles Gefieder, um Weibchen zu umgarnen und Rivalen auszustechen.
Veröffentlicht am 4. Feb. 2020, 11:46 MEZ

HOCHWOHLGEBOREN: Der Federkragen der Perückentaube erinnert an die Halskrausen, die europäische Adelige im 16. und 17. Jahrhundert trugen. Perückentauben zählen zu den schätzungsweise 350 Arten von Haustauben. Die meisten von ihnen wurden aus der Felsentaube (Columba livia) gezüchtet.
Foto von Robert Clark- National Geographic
TANZ AM MORGEN: Ein männlicher Großer Paradiesvogel (Paradisaea apoda) auf den indonesischen Aru-Inseln gibt sich Mühe beim Posieren, um ein Weibchen anzulocken. Das Balzverhalten spielt sich hoch oben in den Ästen der Baumkronen ab, welche die Männchen vorher sorgfältig von ihren Blättern befreit haben. Auf dieser lichten Bühne geben sie im frühen Morgengrauen ihre Darbietung.
Foto von Tim Lamán, National Geographic
SICHELSCHWANZ: Ein männlicher Nacktkopf-Paradiesvogel (Cicinnurus respublica) präsentiert seine schmalen Federsicheln. Bemerkenswert ist auch der namensgebende nackte Kopf mit der leuchtend blauen Haut, über die sich nur eine schmale, schwarze Federlinie zieht.
Foto von Robert Clark- National Geographic
DER GROSSE BLAUE: Ein graublauer Kanadareiher (Ardea herodias) steht auf einem Stein im Fluss Occoquan im Norden Virginias. Die Vögel sind die größten Reiher Nordamerikas und exzellente Fischfänger.
Foto von Kent Kobersteen, National Geographic
FEDER-PORTRÄT: Diese Federn von der linken Körperseite eines jungen Mauerläufers (Tichodroma muraria) gehören zur Sammlung des Zoologischen Museums Hamburg. Die Vögel sind in Europa und Südwestasien heimisch. Dieses Exemplar stammte aus den Schweizer Alpen.
Foto von Robert Clark- National Geographic
BRILLANTE BRUST: Ein männlicher Sichelschwanz-Paradiesvogel (Diphyllodes magnificus) posiert auf seinem Ast in der Provinz Morobe (Papua-Neuguinea) für die holde Damenwelt. Die Weibchen der Art haben ein schlichtes, olivbraunes Gefieder.
Foto von Tim Lamán, National Geographic
ROTE PRACHT: Männliche Rote Paradiesvögel (Paradisaea rubra) präsentieren ihre prächtigen Schwanzfedern, um sich mit einem Weibchen zu paaren und ihre Gene an die nächste Generation weitergeben zu können.
Foto von Robert Clark- National Geographic
SHOWGIRLS: Diese zwei Seidenhühner lassen kaum Zweifel daran, woher ihr Name kommt. Die Art zeichnet sich durch ihr samtweiches, seidiges Gefieder aus. Der Photo Ark-Gründer entdeckte die beiden Hennen, als er im Fort Worth Zoo in Texas zu Besuch war, um wilde Tiere zu fotografieren. Aber als die Pfleger ihm diese beiden domestizierten Damen für ein Fotoshooting anboten, konnte er nicht nein sagen.
Foto von Joël Sartore, National Geographic
KOPFÜBER: Ein männlicher Roter Paradiesvogel präsentiert seine Schwanzfedern auf Batana Island in Indonesien.
Foto von Tim Lamán, National Geographic
REGENBOGENKLEID: Auf einer einzelnen Feder eines Hellroten Aras (Ara macao) schimmern mehrere prächtige Farben.
Foto von Robert Clark- National Geographic
ROCKSTAR MIT IRO: Ein Gelbhaubenkakadu stellt seine zitronengelben Haubenfedern auf. Die Art gelangte zu einiger Berühmtheit, als ein Video des Gelbhaubenkakadus Snowball viral ging, der anscheinend zum Rhythmus eines Popsongs tanzte. Spätere Forschungen zeigten, dass er einen Rhythmus tatsächlich erkennen, halten und sich dazu bewegen konnte. Damit waren diese Kakadus die erste andere Art neben Menschen, die nachgewiesenermaßen einer Melodie folgen können.
Foto von Robert Clark- National Geographic
FASHION STATEMENT: Das Geierperlhuhn (Acryllium vulturinum) trägt eine adrette Mischung aus Streifen und Punkten in seinem schwarz-weiß-kobaltblauen Gefieder. Dieses Tier, das in Lincoln im US-Bundesstaat Nebraska gehalten wird, posierte für das Photo Ark-Projekt des National Geographic-Fotografen Joel Sartore.
Foto von Joël Sartore, National Geographic
KÖNIG DES DSCHUNGELS: Eine einzelne, am Ende spiralförmig gedrehte Schwanzfeder des Königs-Paradiesvogels (Cicinnurus regius) lässt bereits erahnen, mit welcher Extravaganz die farbenprächtigen Männchen um die Gunst der Weibchen buhlen. Die Art ist in den Regenwäldern von Indonesien und Papua-Neuguinea heimisch.
Foto von Robert Clark- National Geographic
PUTZDIENST: Ein männlicher Eisvogel (Alcedo atthis) putzt sein Gefieder. Diese bunten Vögel tauchen ins Wasser ab, um Fische zu fangen. Daher müssen sie besonders darauf achten, dass ihre Federn sauber und gefettet bleiben, damit sie wasserabweisend sind.
Foto von Joe Petersburger, National Geographic
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