Galerie: Imagewandel für Haie: Liebeserklärung eines Fotografen
Veröffentlicht am 10. März 2020, 17:06 MEZ

Ein Großer Hammerhai schwimmt zum Sonnenuntergang an der Wasseroberfläche in den Bahamas.
Foto von Brian SkerryDas saubere Wasser vor den australischen Neptune Islands macht die Region zu einem der besten Orte der Welt, um Weiße Haie zu beobachten. Dieses Exemplar gleitet in einem Seetangwald an einem Rochen vorbei.
Foto von Brian SkerryEin Kurzflossen-Mako schwimmt im Meer vor Auckland in Neuseeland. Makos können Körperwärme produzieren und deshalb hohe Geschwindigkeiten von fast 80 km/h erreichen.
Foto von Brian SkerryEin junger Zitronenhai schwimmt zwischen Mangrovenwurzeln in den Bahamas umher. Die über 700 Inseln bieten eine Vielfalt an Mangrovenwäldern, Korallenriffen und Tiefseegräben – ein wahres Paradies für zahlreiche Haiarten.
Foto von Brian SkerryEin Weißspitzen-Hochseehai mit einem Taucher in den Bahamas.
Foto von Brian SkerryEin Tigerhai sucht im flachen Wasser nach Beute, die etwas größer ist als die Blaurücken-Stachelmakrelen vor seiner Nase. In vielen Teilen der Welt wird noch immer Jagd auf Haie gemacht. In den Bahamas finden sie einen sicheren Zufluchtsort.
Foto von Brian SkerryZwei Haie durchstreifen das Meer rund um die Neptune Islands auf der Suche nach Robben. Weiße Haie sind keine reinen Einzelgänger, leben aber auch nicht über längere Zeit in Gruppen. Wo es reichlich Beute gibt, tummeln sie sich aber oft in Scharen.
Foto von Brian SkerryEin Tigerhai gleitet über den Meeresboden vor Tiger Beach, einem beliebten Surfspot auf den Bahamas.
Foto von Brian SkerryEin Taucher behält einen Tigerhai vor den Bahamas im Auge. Die Szene ist aber nicht so gefährlich, wie sie vielleicht erscheint. Tigerhaie überraschen ihre Beute oft mit Angriffen aus dem Hinterhalt. Einen Taucher, der sie beobachtet, würden sie im Normalfall nicht angreifen.
Foto von Brian SkerryDie Kiefer und Zähne von Tigerhaien können sogar Schildkrötenpanzer knacken. Wenn ein Hai daher auf ein ihm unbekanntes Objekt trifft – wie eine Kamera –, kann er es sich durchaus leisten, testweise erst mal zuzubeißen.
Foto von Brian SkerryEin Weißer Hai beäugt eine Kamera in einer Robbenattrappe vor Cape Cod. Eine so hochauflösende Aufnahme dieser Haie ist in diesen Gewässern eine Seltenheit, da sich die Tiere nicht mit Fleischködern anlocken lassen.
Foto von Brian SkerryWeißspitzen-Hochseehaie vor Cat Island in den Bahamas. Sie gelten als die viertgefährlichste Haiart, wurden aber stark überfischt, weshalb ihr weltweiter Bestand zusammengeschrumpft ist. Die Tiere leben bevorzugt im offenen Wasser über Tiefseebereichen.
Foto von Brian SkerryWeißspitzen-Hochseehaie und Pilotfische teilen sich ihren Lebensraum, aber der Einfluss des Menschen hat die Arten aus dem Gleichgewicht gebracht. Die kommerzielle Fischerei hat die einst allgegenwärtigen Haie stark dezimiert.
Foto von Brian SkerryDieser junge Mako kam „mit Karacho“ an, erzählt der Fotograf Brian Skerry. Er zerstörte einen Teil des Kameragehäuses. Obwohl Makos nur selten Menschen angreifen, ist es andersherum leider nicht so: 2007 wurde die Art aufgrund von Überfischung als gefährdet eingestuft.
Foto von Brian SkerryEin Makohai ist vor San Diegos Küste unter einem Seetangklumpen auf Beutezug. Diese freischwebenden Tangklumpen sind der Grundpfeiler ganzer Mini-Ökosysteme. Größere Fische machen Jagd auf kleinere, die sich im Tang verstecken. An der Spitze dieser Nahrungskette stehen die Makos.
Foto von Brian Skerry