Galerie: 24 magische Bilder von Regenbögen aus aller Welt
Eines der urtümlichsten Säugetiere der Erde – ein Moschusochse – durchstreift die schneebedeckten Hänge des norwegischen Sør-Trøndelag, während hinter ihm ein Regenbogensplitter vor der unendlichen Weite des Schnees leuchtet.
Ein Nebelschleier, der von mächtigen Wasserfällen aufgewirbelt wird, schafft die perfekte Kulisse für Regenbogenjäger, wie dieses unwirkliche Foto der Iguazú-Wasserfälle in Brasilien beweist. Die Iguazú-Wasserfälle – dreimal breiter als die Niagarafälle in Nordamerika – bestehen aus etwa 275 einzelnen kleineren Wasserfällen, die durch die Felsspalten an der Klippe hinabstürzen.
Sommer und Frühherbst sind in der Regel gute Zeiten, um in Gebieten mit Blick auf das Mittelmeerbecken Regenbögen zu entdecken. Hier strahlt ein buntes Band aus einer Wolke in Richtung des Montjuïc in Barcelona.
Obwohl für die Entstehung eines Regenbogens normalerweise Sonnenstrahlen und leichter Regen zusammenspielen, funktioniert der Sprühnebel eines Wasserfalls genauso gut. Ein Beispiel dafür sind die Viktoriafälle in Simbabwe, eine UNESCO-Welterbestätte. Der Sambesi nähert sich dem Rand der Klippe in gleichbleibender Geschwindigkeit. Dabei erzeugt er eine dünne Nebelschicht und ein mächtiges Rauschen, die dem Wasserfall den Namen „The Smoke That Thunderers“ (dt. der Rauch, der donnert) eingebracht haben.
Der Lough Salt Drive in Donegal, Irland, ist ein langer Abschnitt einer geraden Landstraße, die das Westufer des Salt Lake entlangführt, bevor sie sich dem Atlantik nähert.
Regenbögen erscheinen meist als Halbkreise – aber aus der Luft können Betrachter einen vollen Kreis sehen. Dieser Regenbogen, der während eines Regenschauers den Nordrand des Grand-Canyon-Nationalparks in Arizona überspannt, lässt das gesamte Ausmaß seines Bogens erahnen.
Im norwegischen Forollhogna-Nationalpark bieten Schnee, Eis, Nebel und die weit entfernten Berggipfel einen herrlichen Anblick. Durch das vergängliche Glühen eines Regenbogens wirkt die Landschaft fast schon magisch.
Doppelte Regenbögen entstehen, wenn Licht in atmosphärischen Tröpfchen in verschiedenen Winkeln mehrfach reflektiert wird. Dabei ist der zweite, äußere Regenbogen schwächer und seine Farben sind entgegengesetzt angeordnet. In diesem Bild treffen die beiden Bögen auf einen düsteren Himmel über dem kargen Boden des Puddle Valley Highway in Utah.
An einem Strand in Honolulu versuchen Strandbesucher, einen Regenbogen zu fotografieren, der sich seinen Weg durch vorbeiziehende Gewitterwolken bahnt. Aufgrund der geografischen und meteorologischen Merkmale Hawaiis sind Regenbögen dort eine häufige Erscheinung – sogar auf den Nummernschildern der Inseln.
Löwen – aber auch Zebras, Nilpferde, Gnus und viele andere Arten – durchstreifen den Maasai-Mara-Nationalpark im Südosten Kenias. Dieses Großwildreservat ist besonders wegen der gewaltigen Gnuherden beliebt, die dort im Sommer und frühen Herbst auf ihrer großen Wanderung vorbeiziehen.
Selbst im Sommer klettern die Temperaturen im alaskischen Prudhoe Bay – der nördlichsten Gemeinde des nordamerikanischen Kontinents – nur knapp über den Gefrierpunkt. Nur wenige Touristen erreichen Amerikas größtes Tundra-Wildnisgebiet, das durch die Erschließung des riesigen Ölfeldes Prudhoe Bay inzwischen geschrumpft ist.
Der Kancamagus Highway überzeugt durch seine landschaftliche Schönheit und durchquert den White Mountains National Forest in New Hampshire. Er bietet Reisenden atemberaubende Naturaussichten, eine reiche Geschichte und malerische Wanderwege.
Das Bears Ears National Monument ist nach zwei Felserhebungen benannt, die den Ureinwohnern der Region heilig sind. Auf den zerklüfteten Landstrichen lassen Viehzüchter seit Generationen Viehherden weiden.
Im Osten Brasiliens liegt der Nationalpark Chapada Diamantina, ein Naturreservat von epischen Ausmaßen, das faszinierende Naturaussichten bietet – darunter Höhlen, den Fumaça-Wasserfall und den Teufelsteich.
Die dramatischen Landschaften der isländischen Westfjorde bilden eine atemberaubende Kulisse für diesen Regenbogen. In einem der seit Jahrhunderten isoliertesten Teile der Insel ziehen die zerklüfteten Klippen, die geothermalen Quellen und die charmanten Fischerdörfer der Region jedes Jahr abenteuerlustige Reisende an.
In den Wintermonaten wandern Tausende von Walen von Alaska nach Hawaii, wo die warmen Gewässer einen idealen Lebensraum für die Paarung und die Geburt des Nachwuchses bieten. Zum Schutz der Buckelwale etablierte der Kongress 1992 ein Meeresschutzgebiet auf den hawaiianischen Hauptinseln.
In Sliabh Liag befinden sich einige der höchsten und spektakulärsten Meeresklippen Irlands. Eine Küstenstraße in der Grafschaft Donegal bietet zudem atemberaubende Ausblicke auf den Atlantischen Ozean, die Berge von Sligo und die Bucht von Donegal.
Nahe den Hängen des mächtigen Kilimandscharo ragt ein Regenbogen über dem hügeligen Gelände des Chyulu-Hills-Nationalparks im Südosten Kenias auf.
Jeden Frühling versammeln sich fast 80 Prozent des weltweiten Bestandes an Kanadakranichen entlang des Platte, einem wichtigen Fluss in Nebraska. Im Anschluss ziehen sie nach Norden weiter. Das Tal des Platte ist ein unverzichtbares Stück ihres bedrohten Lebensraums auf der Vogelzugroute, die über die Great Plains führt.
Eines der spektakulärsten Naturphänomene auf Hawaiis Big Island ist zu beobachten, wenn noch heiße, geschmolzene Lava in den Ozean fließt. Dort wächst neues Land aus dem Wasser und die Küstenlinie verändert sich.
Jedes Jahr besuchen zahlreiche Touristen den berühmten Gullfoss, den „Goldenen Wasserfall“. Er rauscht an jener Stelle, wo die Hvítá, ein Gletscherfluss im Südwesten Islands, in einen engen Canyon stürzt. Im Sonnenlicht leuchtet der tosende Fluss goldgelb.
Blühende Prärien und grüne Berge prägen die Farblandschaft rund um Broadford, der zweitgrößten Siedlung auf Schottlands Isle of Skye. Die Region ist für ihre unberührten Naturlandschaften bekannt und heißt Abenteurer in den nahegelegenen Bergketten willkommen.
St. Ives ist schon seit der Bronzezeit besiedelt und war bereits im Mittelalter ein geschäftiger Fischereihafen. Heute ist der Ort eines der bekanntesten Reiseziele Cornwalls. Die lebhafte Uferpromenade, der Charme der Strandpromenade und die lebendige Kunstszene ziehen Touristen und Künstler aus der ganzen Welt an.
Ein eindrucksvoller doppelter Regenbogen erstreckt sich über den Ausläufern des ecuadorianischen Cotopaxi. Dieser aktive Vulkan ist der zweithöchste Berg des Landes. Seine symmetrische, gletscherbedeckte Silhouette brach zuletzt 1904 aus – das 50. Mal seit dem 16. Jahrhundert.