Sieben erstaunliche Fakten über Pumas
Er zählt zu den größten Raubkatzen der Welt und beeindruckt nicht nur mit seiner unglaublichen Sprungkraft.
1. Der Puma hält einen tierischen Rekord: Kein anderes amerikanisches Säugetier hat ein derart ausgedehntes natürliches Verbreitungsgebiet. Einst waren Pumas oder Berglöwen fast überall auf dem Doppelkontinent verbreitet – von Kanada bis Patagonien. Aktuell leben schätzungsweise 50.000 Pumas in Amerika. Die Art gilt als nicht gefährdet.
2. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 90 cm und einem Gewicht von 100 kg gehört der Puma zu den größten Raubkatzen der Welt. Trotzdem zählt er wissenschaftlich nicht zu den Großkatzen, sondern zu den Kleinkatzen. Sein nächster Verwandter ist der Jaguarundi, auch Wieselkatze genannt.
3. Im Gegensatz zu Großkatzen wie Löwe, Tiger, Leopard und Jaguar kann der Puma nicht brüllen. Stattdessen produziert er oft schreiartige Laute.
4. Pumas sind exzellente Springer. Ihre kräftigen Hinterbeine sind länger als ihre Vorderbeine. So können sie über fünf Meter hoch springen.
5. Mit Spitzengeschwindigkeiten bis 70 km/h sind Pumas sehr schnell – aber nicht besonders ausdauernd. Um größere Beutetiere wie etwa Hirsche zu erlegen, schleichen sie sich an, springen ihrer Beute auf den Rücken und töten sie mit einem Biss ins Genick.
6. Pumas sind extrem kräftig. Sie können Beutetiere überwältigen, die das Siebenfache ihres eigenen Gewichts auf die Waage bringen.
7. Wie viele andere Katzenarten meiden Puma den Menschen. Dennoch kommt es hin und wieder zu Konflikten. Erst im Februar 2019 wurde ein Jogger in Colorado von einem Puma angegriffen. Er erwürgte das Tier mit bloßen Händen.
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